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Keramikvielfalt am Seeufer

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Murten soll zum Mekka der Liebhaber von Keramik in allen Formen werden. Der Töpfer Peter Fink aus Ependes und der von ihm präsidierte Verein Keramikpanorama organisieren den gleichnamigen Anlass zum ersten Mal. «Holzofenkeramik, glasierte, irdene oder farbige Objekte–wir wollen möglichst viele Facetten der Keramik zeigen», erklärt Fink. So erwartet die Besucher Kunst- und Gebrauchskeramik, handgemacht von mehr als achtzig Künstlerinnen und Künstlern. Sie kommen aus der Schweiz, darunter zehn aus dem Kanton Freiburg, aus Europa sowie aus Algerien und Japan. Diese Auswahl hat eine Jury unter der Leitung des Murtner Künstlers Alois Lichtsteiner aus 152 Bewerbungen getroffen.

Murten war erste Wahl

So vielfältig wie die ausgestellten Objekte sind auch die Selbstbezeichnungen ihrer Schöpfer. Sie nennen sich Töpfer, Gestalter oder Keramikdesigner. «Wichtig war uns, dass es sich um Berufsleute handelt, welche selber Hand an die Keramik legen», meint Organisator Fink dazu. Eine Ausnahme stellt das Künstlerpaar Luesma & Vega aus Barcelona dar: Die Spanier erschaffen keine Keramik, sondern Glas.

Auf die Frage, warum das «Keramikpanorama» gerade in Murten stattfinde, antwortet Fink, dass der Hauptort des Seebezirks erste Wahl gewesen sei. Viele erfolgreiche Keramikausstellungen würden rund um den Genfersee stattfinden, etwa im Rahmen des Tulpenfestes in Morges. «Murten hat sich da als Ausflugsort an einem anderen See und mit seiner Zweisprachigkeit und der damit verbundenen Ausstrahlung in beide Sprachregionen aufgedrängt.» Für die Keramikausstellung auf der Pantschau zieht er eine Parallele zu Jean Nouvels Monolith. An der Expo 02 sei das traditionsreiche Schlachtenpanorama in einem modernen Kontext präsentiert worden. «Auch wirkombinieren traditionelle Techniken und Materialien mit einem modernen, sich ändernden Ausdrucksstil.»

Nebst der Pantschau befinden sich weitere Ausstellungsorte im Stedtli und an der Ryf. Das «Panorama» verbindet so das Konzept der Ladenausstellung mit demjenigen der Freiluftausstellung am See. Es soll laut Peter Fink in den nächsten Jahren dauerhaft in der Murtner Kulturagenda verankert werden–als Ausstellung, welche die Besucher so richtig «zum Schlendern animiert».

Programm

Skulpturenweg und Töpferdorf auf der Pantschau

Das «Keramikpanorama» ist am Samstag von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag von 9 bis 17 Uhr gratis zugänglich. Die Hauptausstellung befindet sich auf der Pantschauwiese am See. Dort wird ein Töpferdorf aufgebaut und ein Skulpturenweg angelegt, an welchem grössere Objekte bewundert werden können. Im Stedtli und an der Ryf finden sich sieben weitere Ausstellungsorte. Strassenmusiker ergänzen die Ausstellungen. In einer Kantine und an verschiedenen Ständen werden die Gäste mit regionalen Spezialitäten versorgt.cz

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