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Kerzers buchstäblich überrant

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Franz Brülhart

Fussball 2. Liga inter Das Team Waadt war der Mannschaft aus Kerzers läuferisch wie technisch überlegen. Nach zehn Minuten gingen die Gäste durch einen direkt verwandelten Freistoss von Pfister in Führung. Trotz dieser Führung konnten die Eugster-Jungs ihre Nervosität nicht ablegen. Man leistete sich zu viele Ballverluste in der eigenen Hälfte und die Fehlzuspiele häuften sich. So war es nicht erstaunlich, dass Mal für Mal die Stürmer des Teams Waadt gefährlich vor dem bedauernswerten Keeper Siffert auftauchten.

Starker Torhüter

In der 20. Minute wurde Couénoud von Flühmann und Comba in die Zange genommen und der Schiedsrichter zeigte auf den Penaltypunkt. Sukaj trat den Elfer, doch Siffert konnte den Ball um den Pfosten zum Corner lenken. In der Folge hatten die Gastgeber noch weitere gute Chancen, doch scheiterten die Stürmer immer wieder am guten Goalie. Es lief schon die Nachspielzeit der ersten Hälfte, als Flühmann das vermeintlich zweite Tor für Kerzers erzielte. Leider aberkannte der Schiri das Tor wegen angeblichem Offside, was nicht der Fall war, da der Ball von einem Gegenspieler zu Flühmann kam. Die Kerzersner haderten noch mit dem Unparteiischen, als es bei Keeper Siffert doch noch einschlug.

Tore im Minutentakt

In der Anfangsphase der zweiten Hälfte und gegen Schluss des Spiels gab es jeweils drei Tore im Minutentakt. Couénoud (53.) eröffnete den Torreigen mit seinem Führungstreffer für die Gastgeber. Eine Minute später lief Sukaj allen davon, liess Goalie Siffert keine Chance und doppelte nach. Eine Zeigerumdrehung später erzielte Forster mit einem Heber über den Torhüter den Anschlusstreffer für die Freiburger. Nach 66 Minuten stellte Sukaj mit einem Flachschuss aus fünf Metern den Zweitore-Vorsprung wieder her. Einige Minuten vor Ende der Partie hatte Comba den Anschlusstreffer auf dem Fuss, doch flog sein Schuss über das leere Tor. Im Gegenzug stand Sukaj (86.) auf einmal alleine vor Keeper Siffert und markierte seinen dritten Treffer in diesem Spiel. Bis zum Schlusspfiff fielen noch zwei weitere Tore.

Unzufriedener Trainer

Kerzers Trainer Adrian Eugster: «Die Mannschaft hat über die ganzen 90 Minuten nie abrufen können, was wir uns vorgenommen hatten. Am Anfang sind wir nicht schlecht gestanden, waren aber gleichwohl immer einen Schritt zu spät. Wir haben im Spielaufbau viel zu viele Fehler gemacht. Ab dem 3. Gegentor war eine gewisse Auflösungserscheinung auszumachen. Ich bin heute von der ganzen Mannschaft enttäuscht. Fürs nächste Spiel sollte sich jeder Spieler fragen, ob er alles Erforderliche für die Mannschaft tut. Im Moment kann wohl nicht jeder in den Spiegel schauen und das von sich behaupten. Wir haben nun 4 Spiele ohne Sieg. Jetzt zeigt sich das wahre Gesicht der einzelnen Spieler und sie sollen nun Charakter zeigen.»

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