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Kerzers erledigt die Pflicht beim Schlusslicht

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Lange war Kerzers im 2.-Liga-Derby gegen Plaffeien die torgefährlichere Mannschaft. Just als die Sensler zu Beginn der zweiten Halbzeit aufdrehten, sorgten die Seeländer für die Vorentscheidung.

Die zahlreich erschienenen Zuschauer kamen gestern Abend im Kellerduell zwischen Plaffeien und Kerzers wie erwartet nicht in den Genuss eines fussballerischen Highlights. Immerhin wussten die Seeländer beim 4:0-Sieg mit einer guten Torausbeute zu gefallen.

Kerzers die aktivere Mannschaft

Die Partie hätte für die kriselnden Kerzerser kaum besser beginnen können: Bei ihrem ersten wirklichen Angriff vermochten sie gleich zuzuschlagen. Dabei wurde Michael Fuchs steil lanciert, liess seinen Gegenspieler stehen und markierte in der entfernten Ecke das 0:1. In der Folge waren die Gäste klar die bessere Mannschaft. Wobei «besser» doch ein etwas grosses Wort ist, für das Gekicke, das die beiden Teams auf dem Rasen boten. Beide Seiten vermochten in diesem Duell Not gegen Elend kaum zusammenhängende Aktionen zu kreieren.

Nach einer halben Stunde roch es nach dem Führungsausbau für die Gäste, doch der alleine auf Plaffeiens Goalie Roger Wingeier losziehende Michael Fuchs setzte seinen Heber neben das praktisch leere Tor. Wenig später war erneut Fuchs der Gefahrenherd und wurde im gegnerischen Strafraum durch Nathanael Cardinaux regelwidrig von den Füssen geholt. Yves André Schlapbach nutzte den zugesprochenen Penalty zur Zweitore-Führung. In der ganzen ersten Halbzeit konnte für die Platzherren keinen einzigen Abschluss notieren, der diesen Namen wirklich verdiente.

Ein Lebenszeichen Plaffeiens

Immerhin kamen die Sensler nach dem Pausentee wesentlich engagierter aus der Kabine, während Kerzers nun nur noch darauf aus war, das Ergebnis nach Hause zu schaukeln – ein etwas gar tollkühnes Unterfangen angesichts der defensiven Anfälligkeit der Seeländer. Prompt vermochten die Plaffeier endlich den einen oder anderen offensiven Glanzpunkt zu setzen. Die beste Möglichkeit besass dabei Cédric Rappo, der alleine loszog, den Ball aber an die Latte setzte (55.). Plaffeien trauerte noch dieser vergebenen Möglichkeit nach, als es wieder auf der anderen Seite einschlug: Yves Schlapbach erwischte Wingeier mit einem platzierten Schuss via entfernten Pfosten (60.). Damit war der Mist endgültig geführt, das 0:4 – erneut durch Goalgetter Schlapbach – war dann nur noch Zugabe in einer Partie, bei der man schliesslich sehnlichst den Schlusspfiff herbeisehnte. Die zahlreichen Fehlzuspiele hüben wie drüben liessen kaum Fussballfreude aufkommen.

Da Sarine-Ouest etwas überraschend 7:1 gegen Ursy gewann, wird nun das Direktduell am kommenden Freitag zwischen Kerzers und Sarine-Ouest entscheiden, welches der beiden Teams in extremis den Ligaerhalt schafft. So leicht wie gestern Abend gegen die inferioren Plaffeier dürfte es Kerzers dann allerdings nicht mehr haben, zu Torerfolgen zu kommen.

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