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Kerzers hielt in Gumefens eine Stunde lang mit

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Autor: Von BRUNO GROSSRIEDER

Viel mehr, als sich ehrenhaft von den diesjährigen 3.-Liga-Finalspielen zu verabschieden, lag für den FC Kerzers im Greyerzerland nicht drin. Anderseits benötigte Gumefens einen komfortablen Sieg und gleichzeitig noch die Schützenhilfe von Courtepin im Fernduell gegen Murten, um doch noch den Aufstieg zu schaffen. Lange Zeit sah es durchaus nicht nach einem klaren Sieg der Einheimischen aus. Kerzers-Trainer Rudolf Dysli hatte anscheinend seine Leute ausgezeichnet auf den Gegner eingestellt. Optisch schienen die Einheimischen in der ersten Halbzeit zwar überlegen, doch ausser dass Caraccio kurz vor Halbzeit für den geschlagenen Torhüter Dutly auf der Linie retten musste und dass B. Allemann seinen Schuss von der Latte abprallen sah (22.), hielten sich die Torchancen der Einheimischen in Grenzen. Gumefens-Goalgetter B. Allemann wurde von Bruno Hurni und Marc Flühmann weitgehend neutralisiert. Nach einem schnellen Angriff über mehrere Stationen und einer Flanke von Piller brachte aber der aufgerückte Frédéric Allemann nach einer Stunde seine Leute doch verdient in Führung. Der kurz zuvor eingewechselte Dupasquier sorgte zehn Minuten später mit seinem «Wembley-Tor» kurzfristig bei den Seeländern für Zündstoff. Sein Weitschuss prallte von der Latte ins Feld zurück. Obwohl niemand genau zu beurteilen vermochte, ob der Ball im Tor war oder nicht, entschied der Linienrichter, wie anno 1966 bei Gottfried Dienst, auf Tor. Kerzers reagierte aber sehr gut darauf und kam zwei Minuten später prompt durch Fürst zum Anschlusstreffer. Kurz danach hatte Krähenbühl zudem Pech, dass er mit seinem ausgezeichneten Schuss nur den Pfosten traf. In den Schlussminuten sorgte dann der eingewechselte Descloux mit seinen beiden Toren innerhalb von drei Minuten für die entgültige Entscheidung.

Zu unkonstante Leistungen

Rudolf Dysli, Trainer des FC Kerzers, führt das erneute Scheitern in den Aufstiegsspielen auf die unkonstanten Leistungen in der Rückrunde zurück. Nachdem Kerzers vor der Winterpause die Tabelle souverän mit 28 Punkten angeführt hatte, sei es zwischen ihm und dem Verein zu Differenzen gekommen, welche sich, wie ein roter Faden, durch die ganze Rückrunde und auch durch die Aufstiegsspiele gezogen haben. Dazu gesellten sich, besonders in den beiden Startspielen, auch eine Portion Pech. Es sei Kerzers nicht gelungen, die ausgezeichnete Form der Vorrunde in die Rückrunde und in die Aufstiegsspiele mitzunehmen.

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