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Kerzers kann nicht mehr gewinnen

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Eine Woche nach der 2:7-Schmach gegen Richemond hatte Kerzers im Spiel gegen Sarine-Ouest klar die besseren Chancen als der Gegner aus Cottens. In der Schlussminute scheiterte der vier Minuten zuvor eingewechselte Lukas Sutter mit dem Matchball auf dem Fuss äusserst knapp. Trainer Marc Flühmann nahm es mit Fassung: «Alle kämpften mit grossem Engagement, und niemand ist abgefallen. Ich hoffe sehr, dass wir am Dienstag beim Cupspiel in Marly auf die Siegerstrasse zurückkehren werden.»

Bereits in der Startphase dominierten die Einheimischen leicht und erspielten sich die besseren Möglichkeiten. Besonders Vasco Gonçalves Leite gefiel mit grossem Einsatz. Sein Knaller aus 20 Metern (6.) verfehlte aber das Ziel genauso wie sein Freistoss in der 19. Minute. Nur eine Minute später musste die Sturmspitze Marem Ajda­roski nach einem groben Foul intensiv gepflegt werden. Die beste Chance der Gäste hatte Samuel Gysler, der vor zwei Wochen den entscheidenden frühen Treffer gegen Plaffeien markiert hatte. Sarine-Ouest erstaunte in der Startphase durch sein offensives Spiel und war besonders bei stehenden Bällen brandgefährlich.

Die erste grosse Möglichkeit der Seeländer hatte Dominik Forster, als er sich im Sechzehner durchgesetzt hatte und dann übel gefoult wurde. Der fällige Penaltypfiff blieb aber aus. Nach kurzer Pflege konnte der 35-jährige Routinier immerhin bis zu seiner Auswechslung in der 78. Minute weiterspielen. Hektisch verlief die 43. Minute: Vorerst sah Gonçalves Leite für ein Dutzendfoul die Gelb-Rote Karte, und nur 30 Sekunden später traf den Sarine-Spieler Carlos Filipe Lopes de Carvalho das gleiche Schicksal. Es muss festgehalten werden, dass Schiedsrichter Dominique Di Cicco nicht seinen besten Tag erwischt hatte.

Nun mit Luca Comba

Kurz nach der Pause wurde der Angriff des Erli-Teams durch die Einwechslung des 24-jährigen Luca Coba verstärkt, der bei der 2:7-Niederlage vor Wochenfrist gegen Richemond für die 2:0-Führung gesorgt hatte. Es war aber vorerst Forster, der von Ajdaroski steil eingesetzt wurde, aber die Führung vergab (54.). Seine ersten Chancen verpasste Comba in der 63. (Kopfball) und 67. Minute. Torhüter Arnaud Dafflon, der klar beste Spieler der Gäste, liess sich aber nicht erwischen, denn wenig später scheiterte auch Florian Cloux. Dann kam die grosse Phase der Gäste: Aber Christophe Carrel, Cédric Villoz und Ludovic Schmid konnten sich jeweils nicht gegen die hervorragend spielenden Maximilian Schulz und Torhüter Matti Kuuse durchsetzen. Dramatisch wurde das Spiel in der 77. Minute: Vorerst scheiterte Forster einmal mehr knapp, und im Gegenzug brachte der kurz zuvor eingewechselte Romain Berset seinen Kopfball aus vier Metern nicht an Kuuse vorbei.

Flühmann war insgesamt zufrieden: «Das ganze Team hat gut gearbeitet und kam mit den schnellen und gefährlichen Kontern von Sarine-­Ouest problemlos zurecht», so der Trainer. «Mit vielen Einzelgesprächen konnten wir die Klatsche gegen Richemond gut verarbeiten. Das Team hat ja selbst mitbekommen, dass so was selbst dem FC Basel oder Nürnberg in der Bundesliga passieren kann.» Flühmann hofft, dass in einer Woche gegen Belfaux die Langzeitverletzten Marc Rotzetter und Marc Kal­tenrieder wieder mitspielen können.

Telegramm

Kerzers – Sarine-Ouest 0:0

Erli. – 100 Zuschauer. – SR: Dominique Di Cicco.

Kerzers: Kuuse; Schulz, Cloux (86. Sutter), Vincent Kaltenrieder, Moser (70. Hubacher); Etter, Forster (78. Weber), Fuchs (52. Comba), Azizi, Gonçalves Leite; Ajdaroski (72. Lopes Ramos).

Sarine-Ouest: Dafflon; Jendly, Jaquet, Lopes de Carvalho, Perroud; Carrel, Buchs, Francois Villoz (59. Bovet), Cédric Villoz (74. Byron Schmid); Gysler (70. Berset), Ludovic Schmid (70. Fasel).

Bemerkungen: 43. Gelb-Rot Gonçalves Leite), 43. Gelb-Rot Lopes de Carvalho.

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