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Kerzers klar überlegen

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Das Deutschfreiburger Derby in Plaffeien wird definitiv nicht in die 2.-Liga-Geschichte eingehen. Dazu war die Vorstellung des FC Plaffeien eindeutig zu schwach. Ausser Torhüter Roger Wingeier vermochte keiner der Akteure, zu genügen. Während des ganzen Spiels kamen die Oberländer lediglich zu drei halbherzigen Torchancen. Die Quote der Fehlzuspiele in den Reihen der Einheimischen war erschreckend hoch. Weil die Gäste immer einen Schritt voraus waren, konnten praktisch keine Zweikämpfe gewonnen werden. Der FC Plaffeien wird gut beraten sein, dieses Spiel so schnell wie möglich abzuhaken, denn mit solchen Leistungen würde man sich wohl oder übel nach hinten orientieren müssen. 

Überlegene Gäste

Der FC Kerzers seinerseits liess bereits zum dritten Mal in Serie kein Gegentor zu. Die Seeländer waren auf allen Posten besser besetzt und liessen daher nie Zweifel über den Ausgang des Spiels aufkommen. Möglich, dass ihnen das frühe Tor die Aufgabe etwas erleichtert hat. Die Gäste spielten anschliessend phasenweise wie aus einem Guss, liessen den Ball durch die löcherigen Reihen der Oberländer zirkulieren und kamen dadurch zu guten Möglichkeiten. Wenigstens behielt Torhüter Roger Wingeier mit einigen guten Paraden die Übersicht, wodurch die Hoffnung auf eine Wende in der zweiten Halbzeit aufrechterhalten wurde.

Bereits nach fünf Minuten brachte Yves Schlapbach, nach einer Kombination wie aus dem Lehrbuch die Gäste in Führung. Nach einem groben Schnitzer von Fabrice Mast hatte Patrick Kuriger nach erst 18. Minuten keine Mühe, die Führung der Gäste auszubauen. Die Überlegenheit der Seeländer hatte Masse angenommen, so dass man sich kurz vor Halbzeit nicht über ein Foul an Schlapbach und den nicht gegebenen Strafstoss zu ärgern brauchte.

Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt. Nach einer ausgezeichneten Kombination über vier Stationen verbuchte Fabian Stulz den dritten Treffer (64.). Dabei liessen es die Seeländer bewenden. Über die Leistung seiner Leute wollte sich Trainer Richard Aeby nicht äussern. Sein Gegenüber Bruno Stulz war zufrieden. «Das frühe Tor ist uns entgegengekommen. Ich wusste, dass Plaffeien in der Verteidigung Schwächen aufweist.»

 

 Plaffeien – Kerzers 0:3 (0:2)

Sellen; 152 Zuschauer; SR Fonseca;

Tore: 5. Yves Schlapbach 0:1, 18. Patrick Kuriger 0:2, 64. Fabian Stulz 0:3.

FC Plaffeien:Wingeier; Anderfuhren (59. Kolly) Brügger, Grossrieder, Patrick Ruffieux; Mast, Marc Ruffieux, Marbach (77. Burri), Clement; Berisha, Bielmann (59. Käser).

FC Kerzers: Siffert; Murina (35. Moser), Zahiri (70. Caraccio), Kaltenrieder, Etemi; Stoll, Kuriger (82. Guggisberg); Forster, Pfister; Schlapbach, Stulz.

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