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Kerzers meldet sich im Aufstiegsrennen zurück

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Autor: Edgar Fahrni

Fussball 2. LigaIn der ersten Halbzeit spielte Kerzers praktisch in der Platzhälfte des FC Vully. Mit schnellem Spiel wurden die Gäste aus dem Wistenlach schwindlig gespielt. Es spricht aber für das Team von Trainer Charles Wittl, dass es auch beim Stand von 0:7 nie aufgab. Bester Mann des Gästeteams war in der zweiten Halbzeit klar Torhüter Michel Hediger, der mit tollen Paraden ein Stängeli verhinderte. Vor der Pause ist er aber negativ aufgefallen, weil er den Ball immer wieder abprallen liess. Gegen das überragende Angriffsduo Ken Krähenbühl und Markus Kilchhofer war nichts auszurichten. Die beiden wirbelten die Vully-Defensive arg durcheinander, erzielten vier der sieben Treffer und gaben zwei entscheidende Pässe.

Weniger Druck

Gut war die Leistung des Schiedsrichter-Trios, welches die Partie sicher im Griff hatte und nur eine gravierende Fehlerphase hatte: In der 20. Minute hatte sich Kilchhofer auf der rechten Seite durchgespielt und drang von der Cornerstange her in den Strafraum. Dort wurde er gelegt, und alles wartete vergebens auf den Penaltypfiff und die rote Karte gegen den Vully-Verteidiger. Eine Minute zuvor blieb auch ein Handspiel von Hediger ausserhalb des Strafraums ungeahndet.

Kerzers startete in die zweite Halbzeit mit deutlich weniger Druck. Das erlaubte es Vully, eine leichte Feldüberlegenheit aufzubauen; so schoss Pellaux knapp übers Tor (55.), Siffert wäre wohl geschlagen gewesen. Dann war die Reihe wieder an Kerzers: Vorerst rettete Hediger mirakulös gegen Krähenbühl (57.) und Forster traf einen schlecht abgewehrten Ball nicht richtig (61.).

«Wir boten herrlichen Angriffsfussball»

Dann legte der Platzklub wieder einen Zacken zu und markierte von der 72. bis 75. Minute weitere drei Tore. Sehr zufrieden war Kerzers-Trainer Bruno Stulz: «In der ersten Halbzeit boten wir herrlichen Angriffsfussball und liessen den Ball laufen.»

Ein Aufstieg in die interregionale 2. Liga ist für Stulz absolut möglich, wobei die Partie zwischen Plaffeien und Gumefens eine gewisse Vorentscheidung bringen dürfte. «Ich hätte nie geglaubt, dass wir in so kurzer Zeit so viel erreichen», meinte Stulz abschliessend.

Kerzers – Vully 7:0 (4:0)

Erli; 250 Zuschauer; SR: Adelino Fernandes Sousa. Tore: 4. Kilchhofer 1:0. 18. Krähenbühl 2:0. 24. Krähenbühl 3:0. 35. Caraccio 4:0. 72. Forster 5:0. 73. Kilchhofer 6:0. 75. Pfister 7:0.

FC Kerzers: Siffert; Comba (69. Fasnacht), Flühmann, Kaltenrieder, Murina; Caraccio, Ritter, Pfister, Gonçalves (59. Forster); Kilchhofer, Krähenbühl (72. Spicher).

FC Vully: Hediger; Brélaz (80. Racine), Mike Brülhart, Derron, Rüegsegger; Bachmann (37. Fernandes), Biolley, Olivier Brülhart, Gilles Guillaume; Javet, Da Cunha.

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