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Kerzers mit überzeugendem Sieg gegen nur zehn Gäste

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Dem FC Kerzers ist in der 2. Liga am Samstagabend gegen das zuvor ungeschlagene La Combert ein eindrücklicher 5:0-Sieg gelungen. Die Gäste machten es den Seeländern mit einem frühen Platzverweis allerdings etwas einfach.

Der souveräne Auftritt des FC Kerzers gegen ein allerdings schwaches La Combert (La Roche/Pont-la-Ville) brachte den Seeländern nicht nur den zweiten Saisonsieg, dank des guten Saisonstarts mit sieben Punkten (2 Siege/1 Unentschieden/1 Niederlage) ist man sogar in der Spitzengruppe klassiert. In der frühen Phase der Meisterschaft hat der Tabellenrang noch nicht viel Aussagekraft, aber das souverän herausgespielte 5:0 am Samstagabend hat doch zumindest dem neutralen Zuschauer Eindruck gemacht. Klar, dem verdienten Sieger kam der Ausschluss von Innenverteidiger Yann Zahno in der Startphase (12.) natürlich entgegen, aber die Art und Weise, wie Kerzers in der zweiten Halbzeit vier schön herausgespielte Treffer verbucht hat, zeugt von Substanz im sehr jungen Team.

Kartoffelacker Erli

So gesehen hätte auf dem Erli nach 90 Minuten bei den Fans und den Spielern eigentlich Jubel, Trubel und Heiterkeit herrschen müssen – wäre da nicht das grosse Problem des Erli-Rasens. Dieser gleicht seit Wochen mehr einem aufgepflügten Kartoffelacker denn einem Fussballspielfeld. Es wäre nicht verwunderlich, wenn die Liga da nicht mehr lange zuschaut und den Platz noch vor der geplanten Sanierung sperrt. Der Hilferuf von Klubpräsident Guido Wildhalber geht denn auch Richtung Gemeinde (Platzbesitzer), die seiner Meinung nach zu wenig unternimmt. Der Unterbau des Hauptplatzes ist seit eh und je problematisch: Die Rasenwurzeln können zu wenig weit nach unten greifen und fliegen deshalb immer wieder weg. Der FC Kerzers hat zwar einen weiteren Platz, der ebenfalls für die 2. Liga homologiert ist, wegen der Bandenwerbungen ist ein Platzwechsel allerdings problematisch.

Jeder Angriff ein Treffer

Während die Seeländer wie die Feuerwehr begannen, wirkten die Greyerzer irgendwie gelähmt. Immer wieder schlichen sich bei La Combert Unstimmigkeiten zwischen Abwehr und Goalie ein. Eine solche führte nach einer Viertelstunde zum 1:0 durch Goalgetter Michael Fuchs. Bis zur Pause konnte La Combert den Schaden mit einer defensiven Spielart in Schach halten, nach dem Tee münzte der Sieger seine optische Überlegenheit dann aber in Tore um. Nun führte praktisch jeder gefährliche Angriff der Roten zum Erfolg, Captain Michael Etter konnte sich nach zwei schönen Kopfballtoren sogar als Doppeltorschütze feiern lassen. Selbst nach den Spielerwechseln bestimmte der Heimklub das Geschehen, und mit Ersatzmann Nicola Studer gelang so einem neuen Mann auf dem Feld ein schönes Tor. Kerzers-Goalie Lars Eicher erlebte einen geruhsamen Spätnachmittag, einzig kurz vor Schluss klatschte nach einem Corner der Ball an seinen Aussenpfosten.

Das zweite und dritte Tor waren entscheidend

Sowohl für Kerzers-Trainer Rolf Rotzetter wie auch für Gäste-Captain Léo Zambelli war nach dem Match klar, dass die beiden schnellen Tore der Kerzerser nach dem Seitenwechsel dem Verlierer das Genick gebrochen haben. «Wenn du 0:3 hinten liegst und schon ein Mann weniger bist, ist es schwer, nochmals heranzukommen», sagte Zambelli, der am Samstag der beste Spieler von La Combert war. Er sprach denn auch vom bisher schlechtesten Saisonspiel seiner Mannschaft. Rotzetter gefiel selbstredend der Auftritt seiner Mannschaft. «Wir sind von Anfang an bereit gewesen, haben hinten praktisch nichts anbrennen lassen und vorne die Chancen kaltblütig ausgenützt.»

Im Gegensatz zur letzten Saison scheint das Spiel von Kerzers im Moment etwas strukturierter zu sein, die Lücken zwischen den drei Linien sind kleiner geworden, und vorne sucht man gezielter den direkten Weg zum Tor. Zudem spielen die vielen jungen Spieler schon mit viel Selbstvertrauen, was ihrem Trainer nebst den guten Resultaten ein gutes Gefühl für die kommenden Aufgaben gibt (am nächsten Samstag spielt man in Grandvillard gegen Haute-Gruyère). La Combert hätte laut seinem Captain gerne in Kerzers den guten Saisonstart bestätigt, aber die Leistung sei ganz einfach zu schwach gewesen. Das klare 5:0 widerspiegelt sicher nicht die effektiven Stärkeverhältnisse zwischen diesen beiden Mannschaften – Kerzers zeigte sein Sonntagsgesicht, und für die Mannschaft von Coach Diego Zahno war es eben ein Spiel zum Vergessen.

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