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Kerzers verliert in der Nachspielzeit

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Autor: kurt Ming

Weil Gumefens/Sorens am Sonntag im Cup gegen die Grasshoppers aus Zürich beschäftigt war, mussten die beiden Freiburger Klubs gestern Abend bei widrigen Verhältnissen und niedrigen Temperaturen ihr Meisterschaftsspiel der 10. Runde absolvieren.

Verdienter Sieger

Der FC Kerzers hätte mit einem Sieg am Greyerzersee punktemässig zum Gegner aufschliessen können. Dass es mit diesem Unterfangen nicht klappte, müssen sich die Seeländer selber zuschreiben. Denn nach einer ansprechenden ersten Halbzeit klappte beim Eugster-Team nach dem Tee kaum mehr etwas. Einzig ihrem tüchtigen Hüter Michel Siffert hatte es der Gast zu verdanken, dass es bei Ablauf der normalen Spielzeit noch 1:1-Unentschieden stand. Dann aber kostete ein weiterer Schnitzer in der zuletzt überforderten Abwehr noch den einen Zähler. Raboud lief in eine Flanke von der rechten Seite und liess mit einem Dropkick dem gegnerischen Keeper keine Abwehrchance.

Obwohl das Tor sehr spät fiel, war der Sieg der Greyerzer alles andere als gestohlen. Über die gesamte Spieldauer hatte Gumefens/Sorens klar mehr Spielanteile und Torchancen; beim Verlierer ärgerte sich Trainer Adrian Eugster nach dem Match vorab über den Unparteiischen. Spielentscheidend waren aber diese zum Teil kritisierten Pfiffe nicht.

Optimaler Start für Kerzers

Dabei begann der Match für die Seeländer optimal: Praktisch mit dem ersten Angriff gingen sie in Führung; Dominik Forster setzte einen Schuss aus schräger Distanz in die Maschen. Eine einheimische Zuschauerin meinte lakonisch, dass seien die Gumefens-Spieler nach den zwölf Gegentoren vom Sonntag gewohnt.

Im Gegensatz zu diesem Cup-Match konnte sich die Mannschaft von Coach Servadio dann mit zunehmender Spieldauer steigern, die Mehrzahl den Angriff liefen Richtung Siffert. Einzig bei einem Entlastungsangriff konnte Chassot bei einem Versuch von Pileggi sein Können ebenfalls zeigen.

Der längst fällige Ausgleich fiel dann eine Viertelstunde vor Schluss, als Bussards abgelenkter Lobball über Freund und Feind ins Tor fand. Und wie eingangs erwähnte mussten die Gäste dann am Ende sogar noch ein weiteres Tor einkassieren, das ihren Kampfgeist schlecht belohnte.

Fehler beim Spielaufbau

Wie seit Saisonbeginn konnte Kerzers auch in Gumefens sein Tempo- und Angriffsspiel zu wenig lange vortragen, um die technisch und taktisch besseren Greyerzer echt in Verlegenheit zu bringen. Vorab im Spielaufbau unterliefen dem Verlierer immer wieder Fehler, was der Heimklub zu gefährlichen Kontern nutzte. Trainer Adrian Eugster bleibt jedenfalls viel Arbeit, um seine Mannschaft spielerisch wieder dorthin zu bringen, wo sie letztes Jahr mit positiven Leistungen viele positiv überraschte.

Bei Gumefens debütierte übrigens Stürmerleihgabe Herif Cissoko (La Tour-de-Trême) mit einem Teileinsatz, allerdings ohne dabei gross zu überzeugen.

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