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Der FC Kerzers wahrt den Abstand zum Strich

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In einer nervösen und spielerisch wenig erbaulichen 2.-Liga-Partie ging Kerzers in Siviriez etwas glücklich in Führung. Danach verpassten die Seebezirkler die Siegsicherung und mussten kurz vor Schluss den Ausgleich hinnehmen.

In der ersten Halbzeit vermochte der FC Kerzers in Siviriez bei weitem nicht an seine zuletzt überzeugenden Vorstellungen anzuknüpfen. Das lag einerseits am beherzt aufspielenden Gegner, aber auch am sehr unebenen Terrain, das kaum gepflegten Spielaufbau erlaubte. Allerdings scheiterten die Seebezirkler auch zu oft am eigenen Unvermögen, weil die langen Bälle kaum einmal beim Mitspieler landeten. Siviriez, das momentan unter dem Strich liegt, wirkte engagierter. Es wollte sich diese Möglichkeit, einen direkten Gegner um den Abstieg zurück in die Gefahrenzone zu holen, ganz offensichtlich nicht entgehen lassen. So plätscherte das Spiel zumeist irgendwo um die Mittellinie dahin.

Die Hausherren kamen immerhin gelegentlich in den Kerzerser Strafraum. So in der 25. Minute, als Nadir Cebe dort zu Fall kam und die Gastgeber zum ersten Mal einen Elfmeter forderten, den der Schiedsrichter jedoch nicht gab. Erst in den Schlussminuten der ersten Halbzeit kamen beide Mannschaften zu ihren besten Tormöglichkeiten. Zuerst war es wieder Cebe, der loszog, vom Kerzerser Verteidiger aber wohl korrekt im Strafraum vom Ball getrennt wurde – wobei dies die Einheimischen naturgemäss etwas anders sahen. Der Pfiff des Unparteiischen blieb aber auch diesmal aus. Auf der Gegenseite konnten sich danach endlich auch die Gäste zwei Torchancen notieren lassen: Beide Male scheiterten sie aber an Goalie Nicolas Charrière. Ein Torerfolg wäre allerdings ein gar fürstlicher Lohn für diese erste magere Halbzeit gewesen.

Sonntagsschuss bringt die Führung

Zur zweiten Halbzeit erschien Kerzers offensiv etwas inspirierter und vermochte sich nun vermehrt besser in Szene zu setzen und Räume nach vorne aufzumachen. So konnte kurz nach Wiederbeginn Jannick Zwahlen alleine auf den gegnerischen Torhüter losziehen, brachte den Ball jedoch nicht an ihm vorbei. Allerdings musste sich auch Kerzers-Schlussmann Lars Eicher wenig später auszeichnen, als er mit einem tollen Hechtsprung einen Ball aus der Ecke holte (57.).

Auch wenn die Gäste nun etwas Oberhand hatten, so richtig gefährlich kamen sie kaum in den gegnerischen Strafraum. Deshalb war männiglich erstaunt, als ein Schlenzer von Captain Michael Fuchs von ausserhalb des Sechzehners nach etwas mehr als einer Stunde den Weg ins Tor fand. Der Treffer schien, auch wenn der Ball genau in die untere Ecke passte, nicht unhaltbar. Nun waren die Gastgeber gefordert und mussten vermehrt Risiken eingehen. So wurden den Seebezirklern mehr und mehr Räume aufgetan, doch ihre Angriffsbemühungen blieben abermals Stückwerk.

Ausgleich nach einem Eckball

Mit dem Mut der Verzweiflung rannten die Glanebezirkler nun an, scheiterten aber vorerst noch an Goalie Lars Eicher. In der 72. Minute wurde erneut Nadir Cebe im Kerzerser Strafraum hart an der Regularität umgestossen – der Schiedsrichterpfiff blieb jedoch erneut aus. Es wurden sicherlich schon Elfmeter für solche Vergehen gegeben. In der Schlussminute der regulären Spielzeit kamen die Gastgeber dann doch noch zu ihrem Torerfolg. Dass nach einen Eckball der kleinste Spieler auf dem Feld, Spielertrainer Samuel Enam, mit dem Kopf in die Maschen traf, sprach nicht für das Kerzerser Abwehrverhalten.

Kerzers-Trainer Rolf Rotzetter konnte jedoch mit diesem einen Punkt gut leben: «Der Ausgleich so kurz vor Schluss ist sicher ärgerlich. Wir haben nach dem Führungstreffer die uns eröffneten Räume aber zu wenig genutzt, um für eine vorzeitige Entscheidung zu sorgen. Aber ich denke, hier, auf diesem furchtbaren Terrain einen Punkt zu holen, ist nicht zu verachten.» Es gelte nun, die beiden nächsten Heimspiele, nach zuletzt dreimal in der Fremde, positiv zu gestalten, meinte der Coach vorausschauend.

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