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Klare Steigerung nach der Pause

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Dritter Saisonsieg für Freiburg Olympic gegen Boncourt

Das Duell Olympic gegen Boncourt verspricht eigentlich immer beste Unterhaltung; die gut 2000 Fans wurden denn auch nicht enttäuscht. In einer wirklich abwechslungsreichen und spannenden Partie schwang letztlich erneut Olympic oben aus, obwohl Boncourt mit zwölf verwandelten Würfen jenseits der Dreierlinie stets brandgefährlich war. Eine der besten zweiten Halbzeiten der Meisterschaft von Scalabronis Team gab letzlich den Ausschlag zu Gunsten der Hausherren.

Boncourt wurfsicher

Olympic startete (wie so oft) gut in die Partie (4.; 9:2). Weil die Gäste aus dem Jura mit einem eher grossen Startfünfer begannen, verteidigten die Üchtländer zunächst in der Zone. Dies erwies sich als gute Lösung, Boncourt verlor des Öfteren den Ball; dies auch, weil Gäste-Trainer Randoald Dessarzin ohne eigentlichen Spielgestalter spielen liess. Freiburg seinerseits agierte ruhig und überlegt. Doch mit der Zeit stellte Boncourt sein Spiel um, suchte sein Glück eher aus der Distanz. Mit Erfolg! Dean George (2x) und Shawn Swords trafen und kehrten so das Skore (15:16). Ken Scalabroni sah das Unheil kommen, nahm ein erstes Time-out, das aber ohne Wirkung bleiben sollte. Boncourt blieb seinem Konzept treu und nutzte die Freiheiten an der Dreierlinie gnadenlos aus. Obwohl Eric Poole in der 15. Minute endlich seine ersten beiden Punkte erzielte, hiess es plötzlich 38:30 zu Gunsten der «Roten Teufel». Scalabroni sah sich gezwungen, erneut eine Auszeit zu verlangen, in der er seinen Boys kräftig einheizte. Olympic konnte danach die Punktedifferenz wenigstens in Grenzen halten, zu mehr reichte es aber vor der Pause auch nicht mehr.

Hamilton als Teamleader

Olympic-Mentor Scalabroni schien während des Pausentees die richtigen Worte gefunden zu haben. Die Gastgeber kamen motiviert aus der Kabine zurück und konnten umgehend verkürzen. Doch als Dwight Walton, Boncourts dritter Kanadier, innert kürzester Zeit zwei Distanzwürfe versenkte, schien es, als ob alles beim Alten bliebe. Doch nur bis Center Milan Zivkovic (erfreuliche Leistung) seinerseits seinen zweiten (!) Dreier verwandelte. Olympic stabilisierte sich wieder und schien die Sache im Griff zu haben. Es entwickelte sich die erhoffte unterhaltsame Partie, in der es schnell von einem zum anderen Korb ging. Freiburgs amerikanischer Spielmacher Rodney Hamilton, zuletzt unter seinen Möglichkeiten, fand endlich zu alter Stärke zurück. Mit einer 5:0-Serie erhöhte er den Zwischenstand auf 76:67 für seine Mannschaft (32.). Boncourt, nun unter Zeitdruck, machte in der Folge den wohl entscheidenden Fehler, sein Heil weiter aus der Ferne zu suchen. Was anfangs noch klappte, misslang zusehends. Zudem bot Natispieler Sébastien Borter eine schwache Vorstellung. Olympic profitierte so von den Fehlversuchen seines Gegners, spielte konzentriert und sachlich. Der Vorsprung wuchs kontinuierlich, man konnte es sich gar erlauben, dem Publikum einige spektakuläre Dunks (Zivkovic/Poole) vorzuführen. Die Jurassier kamen in den Schlusssekunden zwar nochmals ein wenig näher heran, letztlich war der 14. Saisonsieg von Meister Olympic nie mehr wirklich in Gefahr. Zu stark spielten die Freiburger, angeführt von Hamilton, nach der Pause.

Die Trainerstimmen

(Olympic): «Wir haben sehr aggressiv begonnen, da Boncourt mit einem grossen Team startete und wir einige Bedenken wegen Hamilton hatten. Leider wurden wir danach etwas passiv und Boncourt gewann durch seine Dreier an Selbstvertrauen. Aber als mein Team nach der Pause seinerseits Vertrauen schöpfte, war es nur schwer zu stoppen. Die zweite war eine unserer besten Halbzeiten der Saison.»

(Boncourt): «Vor der Pause haben wir nach schlechtem Start gut reagiert. In der zweiten Halbzeit gelang uns dies nicht mehr. Als es eng wurde, verlangte ich von meiner Mannschaft weniger Dreier, ohne Erfolg. Olympic gewann dank seines besseren Kollektivs. Wir hingegen waren unter dem Korb zu schwach.»

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