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Klares Ja zum Nachhaltigkeitskurs der TPF

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Alle Bezirke stimmen mehrheitlich für die höhere Beteiligung des Kantons am Aktienkapital der TPF. Die Verkehrsbetriebe wollen nun schon bald als Erstes neue Busse anschaffen.

Mit fast 58 Prozent stellt sich eine klare Mehrheit der Freiburger Stimmbevölkerung hinter die höhere Beteiligung des Kantons am Aktienkapital der Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF). Auch auf Bezirksebene überwog die Zustimmung zum Betrag von 60 Millionen Franken. «Der Staatsrat ist froh über das klare Resultat», sagte Mobilitätsdirektor Jean-François Steiert (SP) am Sonntag, als alle Gemeinden ausgezählt waren. «Eine klare Mehrheit will den ÖV im Kanton stärken.»

TPF-Generaldirektor Serge Collaud bedankte sich für die Unterstützung und das Vertrauen, das dem Unternehmen ausgesprochen wurde. «Es ist ein positives Zeichen für die Umwelt, die Mobilität und die TPF», sagte er gegenüber den FN.

Der Kanton Freiburg hat die Kurve Richtung Nachhaltigkeit genommen. Das ist sehr erfreulich.

Kontrolle und Transparenz

Eine Nein-Parole hatten im Vorfeld einzig die SVP und die EDU herausgegeben. «Wir sehen, dass das Resultat doch knapp ist», stellte SVP-Präsident Timon Gavallet fest. Es gebe ein Vertrauensmanko gegenüber den TPF. «Sie wissen, dass sie jetzt gut zeigen müssen, was sie mit dem Geld machen.» Die SVP-Fraktion im Grossen Rat werde darauf achten, dass das Geld nicht nur für Städte, wie Freiburg und Bulle, eingesetzt wird.

Die TPF würden die Transparenz sicherstellen, versicherte Serge Collaud und erinnerte daran, dass das Unternehmen regelmässig einen Bericht vorlegen wird, so wie es der Grosse Rat im Oktober bei der Beratung dieses Geschäfts gefordert hatte (die FN berichteten). Dass es eine solche Kontrolle geben werde, habe wahrscheinlich zum Ja-Anteil beigetragen, so die Einschätzung von Katharina Thalmann-Bolz, Co-Präsidentin des Ja-Komitees und SVP-Grossrätin aus Murten.

TPF-Generaldirektor Serge Collaud versichert, dass das Unternehmen transparent beim Umgang mit den Geldern sein wird.
Bild: Marc Reidy

Der Seebezirk sticht bei den Resultaten heraus: Dort ist die Zustimmung nicht nur am höchsten mit rund 61 Prozent. Es ist auch der einzige Bezirk, der die 60-Prozent-Marke überschreitet. Im Seebezirk, wo nicht nur die TPF, sondern auch die SBB und Postauto unterwegs seien, habe die Stimmbevölkerung vielleicht gedacht, dass sie mit ihrem Ja zu den TPF auch bei den anderen ÖV-Betrieben eine positive Wirkung auslösen kann, vermutet die Grossrätin.

Neue Busse kaufen

Nach der Zustimmung auf Ebene Kanton zur höheren Beteiligung am Aktienkapital werden nun auch die anderen wichtigen Aktionäre – die Stadt Freiburg und die SBB – mitziehen. Die Stadt wird ihre Beteiligung um 12,5 Millionen Franken steigern und die SBB um 3,8 Millionen Franken.

Nach dem Ja vom Sonntag werden die TPF schon bald ein erstes Vorhaben konkretisieren. «In den nächsten Wochen werden wir die Ausschreibung für die Dekarbonisierung der Busflotte veröffentlichen», kündigte der Generaldirektor der Freiburgischen Verkehrsbetriebe an. In erster Linie gehe es um Elektrobusse, aber auch Wasserstofffahrzeuge seien später denkbar. Bei der Auswahl spielen die Reichweite eines Bustypes und die Entwicklung der Technologien eine Rolle.

Die TPF erhalten Unterstützung von der Politik und der Bevölkerung auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit.
Bild: Charles Ellena

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