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«Kompliment an mein Team»

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Am Freitag war Freiburgs Trainer Colin Muller nach der Heimniederlage und der ausstehenden Vertragsverlängerung noch ziemlich am Boden zerstört, in Ambri kam das neckische Lächeln wieder aus den Augen des Kanada-Schweizers hervor. Muller gestand seinem Team eine starke Leistung und viel Charakter zu: «Klar, Ambri war um Klassen schwächer als Zürich, aber wir haben uns auch gewaltig gesteigert. Mein Team hat heute viel intensiver und intelligenter gespielt und deshalb verdient gewonnen. Jetzt müssen wir versuchen, uns möglichst schnell aus eigener Kraft für die Play-offs zu qualifizieren.»
seit Wochen einer der besten Verteidiger im Gottéron-Team, war über seinen dritten Saisontreffer natürlich besonders glücklich: «Ich glaube, dieses Tor hat uns viel geholfen, denn ab diesem Zeitpunkt konnten wir noch vermehrt auf Konter spielen. Wir haben unsere Taktik gegenüber dem Vortag komplett geändert und wieder mit vier Mann unser Tor abgeschirmt. Das Resultat gab uns am Ende recht. Jetzt bin ich optimistisch, dass wir in die Play-offs kommen. Und dann ist auch für uns alles möglich.»
sah in Ambri zwei Gründe für den Sieg: «Erstens waren wir heute wieder viel besser, und zweitens lag es auch am Gegner. Gegen ein so gutes Zürich zu verlieren, ist keine Schande. Aber wir haben uns sofort aufgefangen und hier in Ambri eine solide Leistung gezeigt. Vielleicht brauchen wir einfach den Druck, um auf Leistung zu kommen. Aber fast immer, wenn wir in dieser Saison gewinnen mussten, haben wir gut gespielt. Und dies macht mich für den weiteren Verlauf der Saison optimistisch.»

Larry Huras: «partita di merda»

Im Lager der Tessiner nahm man die zweite Niederlage gegen einen «Schwanzklub» innert 48 Stunden mit einem lachenden und einem weinenden Auge zur Kenntnis. Trainer Larry Huras, der Ende Saison wegen zu hohen Salärforderungen den HC Ambri-Piotta verlassen muss, sprach von einem sportlichen Loch, in dem sich sein Team im Moment befindet. Den Ausgang des Spiels gegen Freiburg betrachtete er als unglücklich: «una partita di merda», sagte er in vier Sprachen. Man habe die eigenen Chancen zu wenig kaltschnäuzig genützt und sei dem Gegner am Schluss ins offene Messer gelaufen. Aber für seinen Klub beginne der Ernst des Lebens so oder so erst nach der Länderspielpause: «In den beiden letzten Qualifikationsspielen in Langnau und Lugano werden wir hoffentlich wieder mit der ganzen Mannschaft antreten können, und dann sieht alles anders aus.» Huras gab seinen Boys jetzt zwei Tage frei und will dann die Trainings-Schraube wieder voll anziehen.

Dave Babych:
ein alternder NHL-Star

Die NHL-Legende Dave Babych (39) gab gegen Freiburg seinen Einstand in der NLA. Das Debüt des kaum austrainierten Kanadiers fiel sehr bescheiden aus. Neben Klasseverteidiger Rohlin konnte der Neuling nie seine Fähigkeiten ausspielen. Er selber war über das Niveau in der Schweiz sehr erstaunt: «Hier wird gutes und schnelles Hockey gespielt. Ich muss mich zuerst an die grösseren Eisfelder gewöhnen.» In den Play-offs wird deshalb sicher wieder Pat Lebeau erste Wahl sein. Babych zählt in Ambri wie Lausanne-Trainer Benoît Laporte zu den Trainer-Kandidaten. Der Franco-Kanadier ist übrigens auch ein Kandidat in Freiburg!

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