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Komplizierte Abläufe bei Behörden erschweren die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine

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Meinungsbeitrag zur Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine

Wir haben zwei Flüchtlinge aus der Ukraine bei uns aufgenommen. Die Registrierung im Bundesasylzentrum war problemlos, die Einschulung des Kindes hat wunderbar geklappt. Von der Freiburger Gesundheitsdirektion (GSD) und dem Stab Ulysse bin ich weit weniger begeistert. Die Prozesse sind viel zu kompliziert, Daten werden doppelt und dreifach erhoben (wieso werden sie nicht vom Bundesasylzentrum übernommen?), und nachdem wir es endlich geschafft hatten, die Fotos für den Ausweis zu machen, wurde uns mitgeteilt, dass dieser nicht nach Hause gesendet wird, sondern dass er bei der Organisation ORS in Freiburg abgeholt werden muss. Wie wir erfahren werden, dass die Ausweise eingetroffen sind, konnte man uns nicht sagen. Um ein Bankkonto zu eröffnen, muss man auch dorthin gehen, ebenfalls um die versprochene Finanzhilfe abzuholen. Nicht weiter schlimm, könnte man meinen, aber ORS schafft es leider nicht, dass diese drei Sachen in einem Aufwasch erledigt werden können. Für mich ist es kein Wunder, dass die Ämter überlastet sind, wenn jeder Flüchtling drei Mal anstehen muss. Diese Ineffizienz bindet tatsächlich und unnötigerweise enorme Ressourcen. Und übrigens: Geld haben wir noch keines erhalten. Weder die Flüchtlinge für ihren Unterhalt noch wir für die Bereitstellung der Unterkunft, Strom, Wasser, Internet… Sollte es je einen Preis für komplizierte Abläufe geben, müsste der an die GSD und ORS gehen.

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