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Konjunkturindikatoren weisen nach unten

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Der Ukraine-Konflikt belastet die Weltwirtschaft. Davon ist auch der Kanton Freiburg betroffen, wie der am Dienstag veröffentlichte Freiburger Konjunkturspiegel beweist.

Als die Massnahmen zum Schutz vor der Covid-19-Pandemie in diesem Frühjahr aufgehoben werden konnten, hatte dies einen positiven Effekt auf die Konjunktur in der Schweiz. Die wirtschaftliche Erholung wurde jedoch durch den Krieg in der Ukraine wieder gebremst, wie der am Dienstag publizierte Freiburger Konjunkturspiegel zeigt.

Da der Kanton Freiburg wirtschaftlich relativ gering mit Russland und der Ukraine verflechtet ist, dürften die direkten Auswirkungen des Konflikts überschaubar bleiben. Es muss aber mit indirekten Effekten gerechnet werden. Die Preise für Energieträger, gewisse Grundnahrungsmittel und Industriemetalle sind stark angestiegen. Diese Inflation wird weltweit auf den Konsum drücken.

Die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf die Wirtschaftslage zeigen sich auch in den Antworten der Unternehmen auf die Umfrage der Konjunkturforschungsstelle KOF. Für die gesamte Industrie weist der Lageindikator nach unten. Besonders für das verarbeitende Gewerbe in den Branchen Nahrungsmittel, Tabak, Metallerzeugnisse sowie Maschinen- und Fahrzeugbau verdüstern sich die Aussichten. Als grösste Produktionshemmnisse werden die ungenügende Nachfrage und der Arbeitskräftemangel genannt.

Arbeitsmarkt mit positivem Trend

Wie in der gesamten Schweiz ist der Geschäftsgang im Einzelhandel auch im Kanton Freiburg etwas rückläufig, bleibt aber insgesamt positiv. Auch die Zukunftsaussichten werden als günstig bewertet. Trotz stark gestiegener Energiepreise insbesondere für Heizöl, Gas und Treibstoffe bleibt die Inflation in der Schweiz aufgrund der jüngsten Frankenaufwertung relativ moderat. Der Freiburger Arbeitsmarkt hat sogar auf sein Vor-Corona-Niveau zurückgefunden. Die Arbeitslosenquote ist im letzten Quartal nochmals gesunken und belief sich im April auf 2,4 Prozent.

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