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Kramer, Gapany und Borcard holen auf der Schwägalp den Kranz

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Mit Lario Kramer, Benjamin Gapany und Johann Borcard holen gleich drei Freiburger auf der Schwägalp den Kranz. Am letzten Kranzfest vor dem Eidgenössischen in Pratteln (27./28. August) triumphierte einmal mehr Samuel Giger. 

Der Thurgauer Samuel Giger gewann trotz seiner erst 24 Jahre zum fünften Mal – es ist ein Rekord – das Bergkranzfest auf der Schwägalp. Auf dem Weg zu seinem 26. Kranzfestsieg mass sich Giger zweimal mit Roger Rychen. Sowohl im 3. Gang als auch im Schlussgang bezwang er den Glarner, den Sieger des diesjährigen Zürcher Kantonalfests in Ossingen, souverän. Damit hat Giger seiner Favoritenrolle für das Eidgenössische von Ende Monat in Pratteln zementiert.

Einen starken Eindruck hinterliessen auf der Schwägalp auch die Freiburger Gäste. Lario Kramer, Benjamin Gapany und Johann Borcard sicherten den Südwestschweizern gleich drei Kränze. Eine derartige Ausbeute gelang dem Teilverband seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr.

Kramer mit dem Messer am Hals

«Seit ich dabei bin, haben wir nie drei Kränze auf der Schwägalp geschafft. So eine Teamleistung ist eine super Sache», sagte Kramer nach seinen sechsten Gang gegenüber dem Schweizer Fernsehen, nachdem er David Dumelin bezwingen konnte. Mit diesem Sieg holte sich der Eidgenosse aus Galmiz seinen dritten Kranz auf der Schwägalp nach 2019 und 2021. Dabei war der Freiburger harzig gestartet, wie er erklärte. Beim Anschwingen musste sich Kramer dem späteren Sieger Giger nach wenigen Sekunden geschlagen geben. «Ich hatte mir mehr erhofft, jedenfalls sicher mehr, als mit dem ersten Zug zu verlieren.» Nicht gerade besser wurde die Ausgangslage Kramers mit dem gestellten zweiten Hang gegen Marco Good. «Er ist ein Defenisvkünstler und ich habe gegen ihn kein Rezept gefunden. Mit dem Messer am Hals ging es an die Aufholjagd.» Die gelang Kramer vorzüglich. Gegen Benjamin Nock, Roman Schurtenberger, Martin Roth und eben Dumelin konnte er sich eine Zehn gutschreiben lassen, was ihm doch noch den Kranz einbrachte. «Ich bin sehr zufrieden, dass es noch funktioniert hat», so der Freiburger im TV-Interview. «Mit dem Messer am Hals schwinge ich einseitig.» Er habe die mentale Probe aber bestanden. Die Freiburger Kranzhoffnung kann damit zuversichtlich ans Eidgenössische in Pratteln reisen.

Borcard trotzte Giger

Das gilt auch für die beiden Romands Benjamin Gapany und Johann Borcard. Beide Freiburger gewannen ihren zweiten Kranz auf der Schwägalp. Der 28-jährige Borcard aus Villars-sous-Mont kam ohne Niederlage durch das Fest und stellte zweimal – unter anderem gegen keinen Geringeren als Saisondominator Giger. «Noch besser wäre ein Sieg gewesen», erklärte Borcard gegenüber SRF, aber Giger sei einfach sehr kräftig und deshalb kaum zu bezwingen. Mit seinem vierten Sieg im sechsten Gang gegen Kjetil Fausch holte er sich schliesslich seinen insgesamt 30. Kranz.

Gapany, der anfangs Saison das Walliser, Waadtländer und Neuenburger Kantonalfest gewinnen konnte, findet nach einer kleinen Baisse ebenfalls gerade rechtzeitig seine Form wieder. Der Greyerzer, der wie Kramer vor drei Jahren in Zug den Eidgenössischen Kranz geholt hatte, verlor zwar gegen Domenic Schneider und Werner Schlegel, konnte sich aber gleichzeitig viermal die zehn gutschreiben lassen. Das reichte Gapany zum zweiten Schwägalp-Kranz nach 2021.

Collaud und Moser fehlte nicht viel

Mit einem Sieg im sechsten Gang hätte der Youngster Romain Collaud (Vallon) die Freiburger Bilanz noch aufbessern können. Gegen den Eidgenossen Raphael Zwyssig fand Collaud aber kein Mittel und verlor. Dieselbe Ausgangslage hatte auch Steven Moser. Der vierte gestellte Gang des Tages gegen Eidgenosse Fabian Kindlimann war aber der eine zu viel und so reichte es dem Schwinger aus Rechthalten – obwohl er keinen Gang verlor – nicht zum begehrten Eichenlaub.

Die weiteren Freiburger Gäste waren weit von einem Kranzgewinn entfernt. Bereits früh endete das Fest für Sven Hofer. Der Schwinger aus Kerzers – der für das Eidgenössische selektioniert ist – musste nach dem ersten Gang verletzungsbedingt aufgeben.

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