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Kramer und Gapany reicht es knapp zum Kranzgewinn

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Lario Kramer (Galmiz) und Benjamin Gapany (Hauteville) haben beim Nordostschweizer Schwingfest knapp den Kranz gewonnen. Sieger Armon Orlik präsentierte sich derweil in der besten Form seit langem.

Armon Orlik beeindruckte beim Nordostschweizer Schwingfest auf ganzer Linie. Er gewann alle sechs Duelle, im Schlussgang auch jenes gegen Domenic Schneider. Ein Remis hätte Orlik in Mollis, der zweifache Saisonsieger Schneider hingegen musste gewinnen. Als der massige Thurgauer 50 Sekunden vor Ablauf der Zeit mit einem riskanten Schlungg-Versuch die letzte Chance packen wollte, landete er – wie es vielen Schlunggern ergeht – selber auf dem Rücken. So triumphierte Orlik zum vierten Mal am Nordostschweizerischen und durfte seinen insgesamt 20. Kranzfestsieg bejubeln.

Misslungener Auftakt

Grund zum Jubeln gab es auch für die beiden Südwestschweizer Gäste Lario Kramer (Galmiz) und Benjamin Gapany (Hauteville). Wenn auch nur knapp konnten sich die beiden einen Kranz erkämpfen. Nach dem misslungen Start ins Fest hatte es allerdings noch nicht danach ausgesehen: Kramer musste sich beim Anschwingen dem Publikumsliebling Domenic Schneider nach einem explosiven Angriff früh geschlagen geben. Und Gapany wurde kurz vor Ablauf der Wettkampfzeit von Roger Rychen mit Gammen ins Sägemehl gebettet.

Lario Kramer zieht im 6. Gang des Nordostschweizer Schwingfests gegen Roger Rychen den Kürzeren.
Keystone

Im zweiten Gang fanden dann aber auch die beiden Freiburger den Tritt, wobei Kramer seine Standfestigkeit erneut mehr unter Beweis stellen musste, als ihm lieb sein konnte. Von Christian Biäsch (Davos Sertig) wurde er mehrfach an den Rand einer Niederlage gebracht, am Ende konnte Kramer den Bündner aber doch niederringen. Biäsch wurde für seine Gegenwehr zumindest mit einer 8,75 belohnt.

Auch im dritten Gang triumphierte Lario Kramer. Nach gut zwei Minuten brachte er Valentin Mettler (Neu St. Johann) auf den Boden, allerdings noch nicht auf dem Rücken. Mettler wehrte sich nach Kräften, und Kramer müsste noch ordentlich drücken und ziehen, bis er sich seinen zweiten Sieg notieren lassen konnte. Auch Gapany konnte gegen Manuel Lüthi (Pfäffikon) zum zweiten Mal als Sieger aus dem Sägemehlring steigen, für die 10 reichte es ihm aber auch gegen den Zürcher nicht. Immerhin blieben die beiden Freiburger Gäste in der Nordostschweiz bei Festhälfte mit 28,50 Punkten weiter im Rennen um einen Kranz, währenddessen Armon Orlik (30 Punkte) das Feld vor dem Trio Roger Rychen und den Brüdern Domenic und Mario Schneider mit je 29,75 anführte.

Happiges Los für Kramer

Nach der Mittagspause konnte Lario Kramer mit einem erkämpften Sieg gegen Markus Schläpfer (Heiden) seine Aufholjagd fortsetzen. Gapany hingegen wurde vom Nicht-Eidgenossen Janic Voggensperger (Schönenbuch) platt gelegt und gebremst.

Auch Benjamin Gapany musste sich Roger Rychen geschlagen geben.
Keystone

Im fünften Gang schliesslich bekam es Kramer mit dem Eidgenossen Marcel Räbsamen (Müselbach) zu tun und musste sich von der ersten Sekunde an heftiger Angriffe erwehren. Der Freiburger blieb aber standhaft und konnte am Ende seinem Gegner das Sägemehl vom Rücken putzen. Plötzlich schien wieder ein Spitzenresultat möglich, doch Lokalmatador Roger Rychen (Mollis) hatte andere Pläne und holte sich den fünften Sieg des Tages anstelle von Kramer. Die finalen 56,50 Punkte reichten für Kramer gerade noch zum Kranzgewinn. Für den 24-Jährigen ist es das 48. Eichenlaub.

Benjamin Gapany hatte in den letzten beiden Gänge die wesentlich einfachere Auslosung und kam sowohl gegen Karim Leuppi (Hettlingen) als auch gegen Remo Ackermann (Hinwil) zu zwei Maximalnoten. Dadurch konnte sich der Greyerzer in der Rangliste noch nach vorne schieben und gewann mit 56,75 Punkten seinen insgesamt 45.  Kranz.

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