Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Küngs nächster Versuch, WM-Gold zu gewinnen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die zwei Thurgauer Stefan Küng und Stefan Bissegger kämpfen am Freitagnachmittag auf den schottischen Strassen in und um Stirling um die WM-Medaillen im Zeitfahren. Vor allem bei Küng, dem letztjährigen WM-Zweiten, scheint die Form zu stimmen.

Um drei Sekunden nur hatte Stefan Küng im Vorjahr in Australien den Gewinn des WM-Titels verpasst. Bezwungen sah sich der Ostschweizer allerdings nicht von den Mitfavoriten wie Filippo Ganna und Remco Evenepoel, sondern von Tobias Foss.

Küng sah lange wie der sichere Sieger aus, ehe er sich auf den letzten Kilometern noch vom norwegischen Aussenseiter abgefangen sah. Dementsprechend enttäuscht war der Gesichtsausdruck von Küng bei der Siegerehrung in Wollongong.

Enttäuschung von 2022 abgehakt

Diese Enttäuschung – wie einige weitere in wichtigen Zeitfahren zuvor auch schon – habe er «schon lange» abgehakt, so Küng vor der Prüfung gegen die Uhr in Stirling. Hier unternimmt der 29-Jährige den nächsten Versuch, in seiner Spezialdisziplin zu reüssieren.

Auf Silber soll nun Gold folgen. Küng traut sich den Sieg zu, «ich bin physisch absolut bereit». Gezeigt hat er dies in Glasgow sowohl am vergangenen Sonntag mit Rang 5 im ungemein harten Strassenrennen wie auch zwei Tage später beim Schweizer Triumph im Mixed-Teamzeitfahren.

Zeitfahren eher flach, aber fast 50 km lang

Beides nahm Küng als Aufgalopp für die 47,8 km vom Freitag, «mein WM-Hauptziel». Vier Tage vor dem Wettkampf schaute er sich die Zeitfahr-Strecke ein erstes Mal an, wobei es «nichts Spezielles» zu vermelden gab. «Wie mir Remco (Evenepoel) schon zuvor erzählt hatte, hätte es wohl gereicht, den WM-Kurs nur einmal am Morgen vor dem Rennen abzufahren», sagt Küng.

Für ihn sei der Kurs «fast ein bisschen zu einfach. Ich habe es gerne, wenn es in einem Zeitfahren Richtungs- und Rhythmuswechsel gibt.» Und Küng sagt, dass der Kurs deshalb mehr auf den Belgier Evenepoel und den Italiener Ganna zugeschnitten sei. Doch der Schweizer sagt auch, dass er versucht habe, den WM-Kurs in der Vorbereitung zu simulieren. «Zuhause habe ich deshalb auf Strassen trainiert, wo es auf zwanzig Minuten nur etwa zwei Kurven gab.»

Bissegger über Formstand im Ungewissen

Noch vor Küng nimmt Stefan Bissegger das WM-Zeitfahren in Angriff. Bei ihm ist die Ungewissheit über seinen Formstand allerdings um einiges grösser. Bei der persönlichen WM-Hauptprobe vor Wochenfrist an der Polen-Rundfahrt verpasste der Thurgauer in einem knapp 17 km langen Zeitfahren den Vorstoss schon nur in die Top 10.

Am Sonntag im WM-Strassenrennen wie zwei Tage später im Teamzeitfahren verspürte er ebenfalls «nicht die besten Beine». Doch der verwinkelte Circuit mit dem ständigen Auf und Ab habe auch nicht unbedingt seinen Fähigkeiten entsprochen, so Bissegger. Beim Kurs in Stirling sehe das doch anders aus. «Da gibt es längere Geraden, es ist mehr oder weniger flach. Es sollte besser rollen», hofft der 24-Jährige, der später im August noch zur Spanien-Rundfahrt starten wird.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema