Untertitel: Am 12. Dezember tritt der Fahrplan der Bahn 2000 in Kraft
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In den letzten Jahren und Monaten waren die Transportunternehmen bei der Ausarbeitung der neuen Fahrpläne gefordert.Sie werden es auch am 12. Dezember sein, wenn es heisst, diese umzusetzen und die Anschlussverbindungen nicht zu verpassen. In einem Monat werden aber auch die Benützer des öffentlichen Verkehrs gefordert sein. Neue Fahrpläne bedeuten auch, Gewohnheiten aufzugeben.
Mehr Verbindungen
Am Donnerstag haben die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), die BLS Lötschbergbahn, die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF) und der Tarifverbund der Agglomeration Freiburg (Cutaf) über die Auswirkungen der Bahn 2000 auf den Kanton Freiburg orientiert. Das Angebot des öffentlichen Verkehrs im Kanton wird demnach ab dem 12. Dezember grösser sein: bei den TPF um über zwei Prozent, bei der Cutaf sogar um über vier Prozent. Die Ticketpreise werden sich deshalb um bis zu drei Prozent verteuern.
Während der Ausarbeitung des neuen Fahrplans haben die Verantwortlichen mit dem Kanton versucht, für jede Region ein Maximum zu erreichen – das bei gleichbleibenden finanziellen Mitteln.
Ein neuer Fahrplan kann auch bedeuten, dass die Züge nicht mehr auf den gleichen Gleisen einfahren. Am 12. und 13. Dezember bieten deshalb Vertreter der SBB und der BLSan den Bahnhöfen Freiburg, Kerzers, Laupen und Flamatt Hilfe an.
Bald vier P&R?
Mit dem Fahrplanwechsel sollte zudem in der Stadt Freiburg das Park&Ride-System (P&R) der Cutaf mit einheitlichem Bewirtschaftungs- und Tarifsystem eingeführt werden. Noch sind aber Rekurse betreffend den Parkplätzen im St. Leonhard (256 Plätze), im Guintzet (139 P.), in der Heitera (92 P.) und in der Chassotte (104 P.) hängig.
