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Kunst im Anker-Dorf Ins

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Autor: Tildy Schmid

Ins Zum Anker-Jahr sind an der Ausstellung «Art Eiss» in Ins die Objekte eines Gestaltungswettbewerbs der Inser Schulen und Werke von Inser Kunstschaffenden zu sehen. An der Vernissage vom Sonntag stellen die Organisatoren Walter Küng und Jürg Tanner im reformierten Kirchgemeindehaus die beteiligten Kunstschaffenden vor, ehe die «Art Eiss» auf dem Areal des Alten Spitals und neu auch im Alten Feuerwehrmagazin an der Dorfstrasse ihre Türen öffnet.

Die Inser Schulen nutzten die Projektwoche für Arbeiten rund um Albert Anker. Entstanden sind Zeichnungen, Fotografien, ein Leporello, moderne Skulpturen und plastisch gestaltete Stilleben, die nun gezeigt werden. Zudem stellen Kunstschaffende aus dem Anker-Dorf ihre Werke vor. Die 88-jährige Yvonne Candaten zeigt Seidenschals, Hedwig Kohler lässt das Landleben auf Mallorca aufblühen und Alt-Geometer Hans Gugger öffnet mit kreativem Malen neue Horizonte. Weiter zeigen Susanne Aeschlimann, Liliane Gfeller und Zivko Hazdovac ihre Bilder und das Ehepaar Schwab-Brandenberg präsentiert Fotografien und stimmungsvolle Acrylwerke.

Kunst und Schicksal

Die ausgestellten Arbeiten der Künstler gründen oft auf deren Biografien und lassen ihre Erfahrungen, Standpunkte und Gefühle erahnen. Da ist zum Beispiel der Elektro-Unternehmer Marius Hunziker, den die Parkinson-Krankheit in ein neues Leben zwang. «Die Krankheit beherrscht meinen Körper, doch im Geiste bin ich lebendig und agil wie meine Bilder», sagt er. Oder der Eisenplastiker Daniel Grosjean, der aus alten Werkzeugen Skulpturen erschafft.

«Die Art Eiss beweist, dass vielfältige malerische und gestalterische Ideen im Ankerdorf vorhanden sind», sagt Organisator Tanner, der ebenfalls seine Werke zeigt.

Altes Spital und altes Feuerwehrmagazin, Ins. Vernissage: So., 24. Oktober, 16 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus. Bis 14. November, jeweils Fr. 18.30 bis 20.30 Uhr, Sa. 16 bis 19 Uhr und So. 13 bis 17 Uhr.

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