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Lampen im Scheinwerferlicht

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Neue temporäre Ausstellung im Römermuseum von Avenches

Autor: Von CORINNE AEBERHARD

Immer wieder schafft es das Römermuseum von Avenches seine Sonderausstellungen in einem ganz besonderen Rahmen zu zeigen. Nicht nur die gezeigten Gegenstände sind den Ausstellungsmachern wichtig, sondern auch wie sie gezeigt werden. Bei der diesjährigen Ausstellung steht sozusagen jedes einzelne Objekt im Scheinwerferlicht. Fast jede der 150 gezeigten Lampen aus dem Römischen Reich ist in einer separaten quadratischen Vitrine ausgestellt. Darin befindet sich ein extra angefertigter Minischeinwerfer, der sie beleuchtet. Dadurch entsteht ein schöner Schattenwurf des Objektes, welches sich auf einem hellen Untergrund befindet. Die Vitrinen wiederum sind auf schwarzen Sockeln platziert. Vor jeder ist zu lesen, woher die Lampe kommt, welchem Museum sie gehört und aus welcher Zeit sie stammt.

Die Minischeinwerfer sind die einzigen Lichtquellen im Ausstellungsraum, so dass sich dieser im Halbdunkeln präsentiert.

Gut erhaltene Lampen

Wie die Römer ihre Räume beleuchteten wird anhand eines Modells gezeigt. Die Besucher können durch eine Öffnung sehen, wie es wohl an einem römischen Bankett zu und her gegangen ist.

Viele in den kleinen Vitrinen gezeigten Lampen sind wahre Kunstwerke. Ein Grossteil ist aus Ton hergestellt. Es hat aber auch solche aus Bronze und Eisen. Es erstaunt, wie gut sie erhalten sind. Das kommt daher, dass sie oft in Grabstätten gefunden wurden. Nebst Geld gab man den Toten eine Lichtquelle mit.
Bei den Lampen kam auch die

Zweisprachige Version

Die Ausstellung, welche von Laurent Chrzanovski für das Römermuseum in Nyon konzipiert wurde, war auch schon in Olten zu sehen. Für Avenches wurde sie angepasst. Für die Ausstellung haben 22 Museen zusammengearbeitet. Die Erklärungen der Objekte sind nebst Französisch auch in deutscher Sprache vorhanden.

Weiter wird die Ausstellung ergänzt mit einer Tonbildschau. Ein Katalog über die Lampen ist demnächst im Museumsshop zu kaufen. Ebenso Kopien von römischen Lampen.
Die Ausstellung ist ab heute Freitag geöffnet. Zu sehen ist sie bis zum 2. Oktober, jeweils vom Dienstag bis Sonntag, von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr.

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