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Lancy beendet Düdingens Siegesserie

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 Schon am Samstag gegen ein mittelmässiges Monthey hatten die Sensler viel Glück für den Sieg benötigt. Jetzt, vier Tage später, reichte es mit einer mässigen Leistung nicht mehr, um Lancy zu bezwingen. Trainer Martin Lengen musste gegen die vifen Gäste mit einer «Babyverteidigung» antreten; Routinier Pascal Jenny könnte durchaus der Vater seines Nebenspielers Fabian Sutter sein. Den Match verloren die Einheimischen jedoch nicht unbedingt in der Abwehr, sondern diesmal vielmehr im Angriff. Das sonst so treffsichere Duo Gigic/ Schneuwly konnte sich 90 Minuten lang gegen die gut stehende Hintermannschaft der Genfer nicht durchsetzen, und was durchkam, war Beute des starken Hüters Fabien Page.

Torszenen erst in der zweiten Halbzeit

 Über die erste Halbzeit darf man ruhig den Mantel des Schweigens ausbreiten, die wenigen Zuschauer sahen keine einzige richtige Torchance. Das Geschehen spielte sich mehrheitlich im übervölkerten Mittelfeld ab, keines der beiden Teams ging defensiv Risiken ein. Ganz anders sah es dann nach dem Wechsel aus, als man auf beiden Seiten vehementer das erste Tor suchte und so klar offensiver zu Sache ging. Trotzdem wirkte vorab der spätere Sieger kaum torgefährlich, im Gegenteil: Der SCD hatte mit drei Weitschüssen von Lukas Schneuwly, Yann Hartmann und vor allem einem Freistoss von Ermin Gigic Möglichkeiten, in Führung zu gehen. Aber irgendwie hatten die Roten an diesem Abend ihr Visier nicht optimal eingestellt.

Zwei Tore aus dem Nichts

Vieles deutete auf eine torlose Partie hin, ehe das Team von Trainer Bojan Dimic in der letzten halben Stunde doch noch zu seinen Toren kam. In der 65. Minute konnte Pascal Jenny einen Angriff in letzter Sekunde unterbinden, kurz danach gab es dann aber auch für ihn nichts mehr zu retten. Mit einem schnellen Eins-zwei dribbelten sich Mazamay und Torschütze Mergim Ferati durch, und Letzterer schubste das Leder aus kurzer Distanz am machtlosen SCD-Goalie vorbei zum 0:1 ins Netz. Dieses Gegentor schien die Düdinger in einen Schockzustand zu versetzen, eine Reaktion gab es kaum. Und so war es nicht verwunderlich, dass Lancy fünf Minuten vor Spielende sogar noch erhöhen konnte. Nach einer herrlichen Kreuzflanke von Ameti jagte der neu eingewechselte Bruno Brito das Leder mit einer Direktabnahme ins Netz. In der Nachspielzeit kam der SCD durch Michael Stulz noch zu einem Pfostenkopfball, der gut stehende Schiri hatte aber schon vorher Abseits gepfiffen.

Steigerung nötig

Auch wenn man dem nicht besseren Gegner spielerisch kaum nachstand, hat das Lengen-Team diesmal für seine durchzogene Leistung keinen zählbaren Ertrag verdient. Anders Lancy, das gesamthaft die kompaktere Mannschaft stellte und vorne aus seinen wenigen Chancen fast das Optimum herausholte. Schon am kommenden Sonntag hat Düdingen die Möglichkeit, diesen Rückschlag mit einem Sieg in Naters wieder auszubügeln. Dass dann aber eine andere Leistung nötig sein wird, war nach dem Match beim Anschauen der beiden Champions-League-Spiele in der Buvette nicht nur dem Trainer, sondern auch den Spielern klar.

 

 1. Liga Classic. Rangliste: 1. Le Mont 19/47.–Ferner: 5. Düdingen 19/35. 10. Lancy 19/24.–14 kl.

Telegramm

SC Düdingen – Lancy 0:2 (0:0)

Birchhölzli; 180 Zuschauer; SR Gecici.Tore:66. Ferati 0:1, 85. Brito 0:2.

SC Düdingen:A. Schneuwly; Suter (71. M. Stulz), Jenny, Cassara, Peradovic; Brügger, Piller, Hartmann (87. Fasel); L. Schneuwly, Savic (60. Thurnherr), Gigic.

Lancy FC:Page; Guekam, Pereira, Arifi, Muller; Derrer, Cerimi, De Almeida, Bajrami (79. Eseoso); Mazamay (82. Brito), Ferati (73. Ameti).

Bemerkungen:Düdingen ohne Corovic, Bueche, Mora, Rotzetter, Sturny, F. Stulz (alle verletzt); Lancy ohne Buchs (gesperrt). Verwarnungen: De Almeida (53.), Jenny (63.), Cassara (78.).

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