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Langfristig bleibt die NLA das Ziel

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Mit 11:29 und 4:36 verloren die Sensler die Aufstiegskämpfe gegen die Ringerriege Einsiedeln, die in der NLA alle ihre Kämpfe verloren hatte. «Das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass Einsiedeln eine gute Mannschaft ist», sagt Sense-Präsident Bruno Decorvet. «Was ihnen fehlt, sind ein oder zwei Ringer in den mittleren Gewichtsklassen.» Der RS Sense ihrerseits fehlten gegen die Schwyzer drei Stammringer. Zudem waren Pascal und Benno Jungo als Leihringer in der NLA mit Hergiswil im Einsatz. «Deshalb kann man trotz diesen Resultaten nicht von einem Klassenunterschied sprechen.»

Die Saisonbilanz von Decorvet fällt insgesamt positiv aus. «Unser Ziel war eine Medaille. Mit dem NLB-Meistertitel haben wir dies übertroffen.» Längerfristig aber wird der Aufstieg in die höchste Liga–der die RS Sense, die dreimal Schweizer Meister wurde (1994, 1997 und 2000), über Jahre angehörte–angestrebt. «Um das zu erreichen, müssen wir an der Spitze breiter werden», sagt Decorvet. «Wenn sich bei uns einer verletzt, fehlt eine gleichwertige Reserve.» Vorerst will die RS Sense aber ihren NLB-Meistertitel verteidigen. «Das ist aber schwer. In der Westgruppe sind wir, ohne arrogant klingen zu wollen, dominant. Offen ist, was in der Ostgruppe geht. Insgesamt ist die Titelverteidigung aber ein ehrgeiziges Unterfangen.» Die Chancen stünden gut, dass in der kommenden Saison Pascal und Benno Jungo wieder für Sense ringen könnten, so Decorvet. Dies würde die Sensler Ambitionen unterstreichen.

Wichtig ist für Bruno Decorvet aber auch, dass Ringer des Klubs für die Nationalkader selektioniert werden. «Wir haben einen guten Stamm. Trotzdem müssen auch wir um den Nachwuchs kämpfen. Wir versuchen nun, nebst dem Sitz in Schmitten auch einen im Oberland zu finden, an dem wir Trainings anbieten.»

 

57 kg G:kein Ringer – S. Schönbächler 0:0, AU, 0:4.61 kg F:Mosimann – Kälin 0:4, SS, 0:4.65 kg G:Hashemi – M. Schönbächler 0:16, TÜ, 0:4.70 kg F:Ismajili – J. Neyer 4:3, SS, 0:4.74 kg F:Schneuwly – Y. Neyer 2:11, SS, 0:4.74 kg G:Sperisen – Betschart 4:6, SS, 0:4.80 kg G:Käser – Burkard 11:1, PS, 3:1.86 kg F:Feyer – Flück 12:6, Di, 0:4.97 kg G:Jehle – S. Neyer 0:15, TÜ, 0:4.

130 kg G:Moser – Hess 5:15, PS, 1:3.

Rückkampf: Käser mit dem einzigen Sensler Sieg

D ie RS Sense verlor am Sonntag in Schmitten auch den zweiten Aufstiegskampf gegen Einsiedeln deutlich mit 4:36. Die Sensler konnten aufgrund von Verletzungen nicht in Bestbesetzung antreten.

Weil David Minder krank war, mussten die Freiburger das erste Duell kampflos den Gästen überlassen. Steven Moser (bis 130 kg) versuchte, die verlorenen Punkte zurückzuholen. Sein Gegner startete aber besser und erarbeitete sich einen Vorsprung. Obwohl Moser alles probierte und einige gute Aktionen zeigte, verlor er mit 5:15-Wertungspunkten. Danach kam der junge Derek Mosimann zu seinem zweiten Saisoneinsatz. Er liess sich vom starken und wesentlich routinierteren Dany Kälin mit einem Beinangriff erwischen und wurde geschultert. Auch im nächsten Duell holten die Sensler keine Punkte. Thomas Jehle fand kein Rezept gegen die Überroller seines Gegners. Im letzten Kampf vor der Pause trafen wie bereits vor einer Woche Sardar Hashemi und Michel Schönbächler aufeinander. Hashemi erwischte einen schlechten Start und wurde im Bodenkampf überrumpelt. Somit lagen die Sensler zur Halbzeit vorentscheidend mit 1:19 hinten.

Im ersten Kampf nach der Pause traf Christoph Feyer auf Bruno Flück. Feyer drehte nach einem frühen Rückstand auf und ging mit einer Beinschere im Bodenkampf klar in Führung. Im dümmsten Moment verletzte er sich aber am Knie, konnte sich im Zonenkampf nicht mehr genügend gegen die Angriffe seines Gegners wehren und wurde aufgrund dessen wegen Mattenflucht disqualifiziert. Isidor Ismajili startete überzeugend und führte dank gelungenen Beinangriffen mit 4:0. Der Sensler wurde von seinem Gegner wenig später jedoch in einem Konter erwischt und geschultert. Dafür klappte es im nächsten Kampf endlich mit dem ersten und gleichzeitig auch einzigen Sensler Sieg des Nachmittags. Mathias Käser punktete mehrmals mittels Schulterschwung und brachte den Sieg mit einer taktisch klugen Leistung nach Hause. Leider vermochten in der Folge weder Pascal Sperisen noch David Schneuwly in den beiden letzten Kämpfen der Begegnung an diese Leistung anzuknüpfen. ds

RS Sense – RR Einsiedeln 4:36 (Hinkampf: 11:29)

57 kg G: kein Ringer – S. Schönbächler 0:0, AU, 0:4. 61 kg F: Mosimann – Kälin 0:4, SS, 0:4. 65 kg G: Hashemi – M. Schönbächler 0:16, TÜ, 0:4. 70 kg F: Ismajili – J. Neyer 4:3, SS, 0:4. 74 kg F: Schneuwly – Y. Neyer 2:11, SS, 0:4. 74 kg G: Sperisen – Betschart 4:6, SS, 0:4. 80 kg G: Käser – Burkard 11:1, PS, 3:1. 86 kg F: Feyer – Flück 12:6, Di, 0:4. 97 kg G: Jehle – S. Neyer 0:15, TÜ, 0:4.

130 kg G: Moser – Hess 5:15, PS, 1:3.

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