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Läuft der Veteran den Jungen davon?

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Jacques Krähenbühl und die übrigen Freiburger

Autor: Von GUIDO BIELMANN

Jetzt ist Jacques Krähenbühl 43-jährig und keine Spur schwächer als vor einem Jahr. Der Stadtfreiburger hat seit einiger Zeit nur eines im Sinn: einen Marathon. Dementsprechend trainiert er. Mit diesem Training als Basis ist ihm am Sonntag einiges zuzutrauen. Es stellt sich nur die Frage, ob Krähenbühl ausgeruht an den Start geht. Er war im Jahr 1986 am Murtenlauf Zweiter geworden. In den 90er-Jahren verschwand er in der Versenkung, bis er vor drei Jahren plötzlich sein Comeback gab. Im Vorjahr lief er auf dem 13. Rang in 55:28 Minuten ein und liess die andern Freiburger alle hinter sich.

Rüfenacht und Stähli

Die Frage, wer ihn am Sonntag schlagen könnte, ist berechtigt, denn Krähenbühl ist so unberechenbar wie immer, so etwa, als er im Vorjahr bei Courgevaux auf einem 200-m-Stück auf dem Schotter-Seitenbankett der Strasse lief.Am ehesten kommt wohl Rolf Rüfenacht in Frage, um Krähenbühl den Titel des besten Einheimischen abzuluchsen. Rüfenacht hatte vor zwei Wochen an den 10-km-Strassen-SM Bronze gewonnen. Im Vorjahr war er in 56:48 auf den 18. Rang gelaufen, dies bei nassem Wetter, das er nicht liebt. Er war 2004 auf dem 15. Rang bester Freiburger geworden.Ein halber Freiburger und deshalb zum Thema gehört der seit Jahren für den TV Bösingen laufende Berner Stephen Stähli. Er schlug an den 10-km-SM Rüfenacht klar. Im Vorjahr am Murtenlauf war er als 17. just vor Rüfenacht eingelaufen.

Jenny und Veteran Brügger

Adrian Jenny (Wünnewil) und Michel Brügger (Alterswil) sind Läufer, die absolut für eine Überraschung gut sind. Brügger war im Vorjahr 24. in 59:25: «Das Vorjahr ging in die Hose. Ich will schneller als meine Besteit von 57:01 aus dem Jahr 2005 sein», sagt er. Jenny möchte die 58:00-Mauer brechen. Im Vorjahr war er 8 Sekunden über der Stundengrenze geblieben. Ebenfalls erstmals unter einer Stunde möchte der Taferser Florian Sturny laufen. Im Vorjahr hatten ihm 35 Sekunden gefehlt. Am kürzlichen Romont-Waldlauf deutete Sturny an, dass es diesmal klappen sollte. Schliesslich liebäugelt auch Veteran Joseph Brügger mit der Stundengrenze, die er noch nie unterbieten konnte. In den Stundenbereich könnte heuer auch Erich Huber (Rechthalten) laufen. Nach seinen1:03 Stunden vom Vorjahr hat er weiter Fortschritte gemacht.Nach vier Wochen langer Zerrung startet Daniel Brodard (CS Le Mouret): «Ich trainiere seit dem 3. September wieder und habe kein Ziel.» Er war vor zwei Jahren 17. in 57:01 geworden. Nicht am Start ist Triathlet David Girardet (Lossy), der im Vorjahr 59:58 gelaufen war und heuer am Marly-Lauf der Konkurrenz die Fersen gezeigt hatte.

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