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Laupers fehlendes Selbstvertrauen

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Autor: frank stettler

Dass der Sprung von den Elite-Junioren in die Nationalliga A kein einfacher ist, musste bereits so manches Talent erfahren. Zahlreiche vermeintliche Zukunftshoffnungen scheiterten an den viel höheren Ansprüchen der obersten Spielklasse. Dennoch schaffen es einige wenige, sich im Fanionteam einen Platz zu ergattern. Beispiele hierfür sind bei Freiburg-Gottéron die Eigengewächse Alain Birbaum, Julien Sprunger und zuletzt Andrei Bykow. Nacheifern möchte ihnen der 20-jährige Adrien Lauper, der seine dritte Saison mit der ersten Mannschaft des Clubs in Angriff nehmen kann. So richtig durchgesetzt hat er sich indes noch nicht.

Die Angst vor dem Fehler

«Ich denke, dies ist in erster Linie eine Frage des Kopfes», glaubt der grossgewachsene Stürmer, der grundsätzlich alle physischen Voraussetzungen mitbringt, um in der Nationalliga A zu reüssieren. «Mir fehlt das nötige Selbstvertrauen. Auf dem Eis habe ich zu oft die Angst im Nacken, einen Fehler zu machen.» Dies wirkt sich nicht zuletzt auf seine Produktivität aus. In der vergangenen Saison kam Lauper, der bei den Elite-Junioren konstant zu den treffsichersten Stürmern gehörte, auf einen einzigen Treffer. Diese Marke hat er in der noch jungen Meisterschaft bereits im zweiten Spiel gegen Davos egalisiert. Lauper weiss, dass er sich noch in sämtlichen Domänen verbessern muss. Und er ist gewillt, hart daran zu arbeiten. So hat er nun beispielsweise einige Kilos weniger auf den Rippen als auch schon. «Ich bin so um einiges mobiler und schneller auf dem Eis», erklärt der Freiburger mit Wurzeln in Giffers.

Konkurrenzkampf

Dies ist auch nötig, denn der Konkurrenzkampf um die Plätze im vierten Sturm von Gottéron ist grösser geworden. «Diese Konkurrenz ist nur förderlich für uns Jungen. So stacheln wir uns gegenseitig zu Höchstleistungen an.» Solange arrivierte Spieler, wie es momentan der Fall ist, verletzungsbedingt ausfallen, stehen die Chancen für Lauper und Co. gut, zum Einsatz zu kommen. Andernfalls «droht» das Farmteam Neuenburg in den Niederungen der NLB.

Mit dem will sich Lauper nicht begnügen. So schlug er ein Angebot von Visp aus, um sich bei Gottéron durchzubeissen: «Ich will mich in der NLA etablieren. Zudem gefällt es mir bei meinem Stammclub ausgezeichnet. Wenn es nach mir ginge, würde ich immer hier bleiben.»

Tipps von den Routiniers

Damit dieser Wunsch in Erfüllung geht, muss sich Adrien Lauper, der in Grolley in seinem Elternhaus lebt, in dieser Saison definitiv in der NLA durchsetzen. Dabei hofft er, möglichst viel von den Tipps seiner routinierten Teamkollegen wie Gil Montandon oder Sandy Jeannin profitieren zu können: «Ich versuche ihre Anregungen so gut es geht umzusetzen. Ihre Tipps sind äusserst wertvoll.»

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