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Lea Zurlinden reist voller Erwartungen an die Volleyball-EM

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Die junge Volleyballerin Lea Zurlinden bestreitet mit dem Schweizer Nationalteam an der EM-Endrunde (18. August bis 4. September) ihren ersten Grossanlass. Die Mitteblockerin vom TS Volley Düdingen will Erfahrungen sammeln und ihre Teamkolleginnen supporten.

Vor genau einem Monat gab Nationaltrainerin Saskia van Hintum die Schweizer Selektion für die am Mittwoch beginnende Volleyball-EM der Frauen bekannt. Nicht weniger als sieben Spielerinnen, die im Frühling mit dem TS Volley Düdingen bis in den Playoff-Final vorgestossen waren, wurden nominiert: Thays Deprati, Flavia Knutti, Nicole Eyholzer, Méline Pierret, Samira Sulser, Sarina Wieland und Lea Zurlinden. Heute reisen die Schweizerinnen nach Kroatien, wo sie in Zadar ihre Gruppenspiele austragen werden – das erste am Donnerstag gegen die Gastgeberinnen. Für Mitteblockerin Zurlinden, die am Freitag ihren 20. Geburtstag feiert, ist es der erste Grossanlass, den sie mit dem Nationalteam bestreiten wird.

Hoffen auf Spielzeit

«Nervös bin ich noch nicht, aber langsam wird mir bewusst, dass es bald losgeht», sagte die Freiburgerin gegenüber den FN, bevor sie ins EM-Abenteuer startete. «Die Vorfreude ist gross. Endlich können wir zeigen, woran wir die letzten zwei Monate gearbeitet haben.» Die Erwartungen sind umso grösser, weil sie sich nicht sicher sein konnte, für die EM aufgeboten zu werden. «Während andere Spielerinnen gesetzt waren, war es bei mir offen. Die letzten Trainings vor der Selektion liefen aber nicht schlecht, deshalb habe ich auf das Aufgebot gehofft – und mich dann entsprechend darüber gefreut.»


Im Kader von Saskia van Hintum gehört Zurlinden – sie ist die zweitjüngste Spielerin im Team – nicht zu den Eckpfeilern. Das ist der Düdingerin bewusst. «Ich muss meine Leistung bringen können, falls ich zu einem Einsatz gelange. Meine Rolle ist grundsätzlich, die Mitspielerinnen zu unterstützen und Tipps von aussen zu geben. Ich bin sicherlich nicht eine der Teamstützen, und der ganz grosse Druck liegt nicht auf mir.» Natürlich hofft Zurlinden, dennoch zur einen oder anderen Spielminute an der EM zu kommen. «Das hängt aber immer davon ab, wie die anderen spielen.» Die anderen, das sind ihre Düdinger Teamkollegin Sulser, Madlaina Matter sowie Godeliv Schwarz, die ebenfalls auf der Mitte-Position spielen.


Angesichts ihrer Rolle im Team formuliert Zurlinden die Erwartungen an das EM-Turnier wie folgt: «Es wird mein erster Grossanlass mit der Elite sein, deshalb geht es mir primär darum, Erfahrungen zu sammeln. Ich bin gespannt auf den Rhythmus, bei dem sich Spieltage und freie Tage abwechseln werden, und darauf, wie es ist, mit einem Team ein solches Turnier zu erleben.» Dass gleich sechs Teamkolleginnen aus Düdingen die Reise nach Kroatien antreten – Deprati, Eyholzer und Wieland werden auch nächste Saison Mitspielerinnen sein –, macht es für Zurlinden einfacher. «Es fiel mir sehr leicht, ins Nationalteam zu finden, weil ich die Hälfte der Spielerinnen bereits kannte. Ich weiss, wie diese Kolleginnen funktionieren und wie ich mit ihnen umgehen muss.»

Intensive Vorbereitung

Auch deshalb verlief die lange EM-Vorbereitung für Zurlinden reibungslos. Mit Basis in Schönenwerd bereitete sich die Nati zwei Monate vor. «Es war sicherlich eine intensive Zeit – gleichzeitig aber auch eine spannende.» Zu Beginn, als noch die gesamte Vorbereitung bevorstand, habe man das Ende noch nicht gesehen, was nicht einfach gewesen sei. «Gegen Schluss ging es dann aber schnell. Nun ist es Zeit, dass es losgeht.» Ein wichtiger Teil der Trainingslager war die Verbindung zwischen Pass und Angriff. «Zudem haben wir viel am Block und an der Defensive gearbeitet. Langweilig ist es jedenfalls nie geworden…» Mit den besten Spielerinnen des Landes trainieren zu können, habe sie auch als Athletin weitergebracht. «Ich konnte viel profitieren. Eine andere Trainerin, andere Sichtweisen und neue Spielerinnen, die dir Tipps geben – es ist immer gut, neue Inputs zu bekommen.»


Mit dem Status der Nationalspielerin möchte Zurlinden im Herbst auch beim TS Volley Düdingen mehr Verantwortung übernehmen. «Die letzten beiden Jahre war ich noch eher als Nachwuchsspielerin dabei. Aber das Team hat sich verändert, und ich muss meine Rolle erst noch finden.»


Doch das ist freilich noch Zukunftsmusik. Zuerst will Zurlinden mit der Schweiz eine erfolgreiche EM spielen. «Unser Ziel ist schon, die Gruppenphase zu überstehen. Ich habe das Gefühl, dass das im Bereich des Möglichen liegt.» Erforderlich dafür sei aber, dass das Nationalteam in den entscheidenden Momenten seine beste Leistung abrufen könne, sagt Zurlinden. Die Düdingerin wird ihren Teil dazu beitragen – sei es auf dem Feld oder als moralische Unterstützung an der Seitenlinie.

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