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Leas Spurt macht Daniela baff

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Leas Spurt macht Daniela baff

Düdinger Cross mit Überraschung bei den Frauen

Mit dem 23. Düdinger Cross wurde am Samstag das Freiburger Leichtathletik-Jahr lanciert. Der Cross war auch der Auftakt des Freiburger Volkslauf-Cups. OL-Läuferin Lea Müller (Liestal) schnappte Daniela Lehmann (LAT Sense) den Sieg 100 Meter vor dem Ziel weg.

Von GUIDO BIELMANN

Man stelle sich vor, man führe am Düdinger Cross während fünf Runden (5,3 km) unangefochten und wähne sich des Sieges sicher. Plötzlich rausche nur 100 m vor dem Ziel eine Gegnerin an einem vorbei und schnappe einem den Sieg vor Augen weg. Dies passierte Daniela Lehmann am Düdinger Cross: «Ich bin total baff, ich weiss nicht, was ich sagen soll. Ich habe gemerkt, dass sie näher kam, und es warnte mich auch niemand. Abgesehen davon ist es mir sehr gut gelaufen.» Tatsächlich befleissigte sich niemand von den einheimischen Zuschauern, der Düdingerin ein Zeichen zu geben. Es war das erste Rennen von Daniela Lehmann in der neuen Saison, in der sie wieder auf den Berglauf sowie auf die grossen Strassenläufe wie Kerzers, Bern und Murtenlauf setzen wird.

Das Ganze schmälert allerdings die Leistung der 23-jährigen Sportstudentin Lea Müller keineswegs. Die Baslerin steht in ihrer dritten Saison im OL-Nationalkader. An der vergangenen SM erreichte sie einen 4. Rang. Am Weltcup von Dresden war sie 16. im Sprint gewesen. An der Junioren-WM 2002 hatte sie Staffel-Gold gewonnen und war 19. im Einzel gewesen: «Ursprünglich war ich Leichtathletin. Der Cross ist immer ein gutes Training für den OL.» Im August wird sie an ihrer ersten Elite-WM im OL starten.

Veteran Krähenbühl prägte Rennen

Ganz anders verlief das Rennen der Männer. Auf den 9 Runden (9,3 km) bildete sich zunächst eine Sechsergruppe, und zwar mit Rolf Rüfenacht, Jacques Krähenbühl, David Girardet, Kaspar Grünig, Ivan Mariano und dem Bieler Roger Antoine. Es war zunächst Veteran Krähenbühl, der das Geschehen prägte. Nach fünf Runden übernahm Rolf Rüfenacht das Tempodiktakt. Zwischenzeitlich folgte nur Krähenbühl. Aber drei Runden vor Schluss kam es nochmals zum Zusammenschluss der Gruppe, bevor Rüfenacht in der vorletzten Runde antrat, die Gruppe sprengte und seinem sicheren Sieg entgegenlief. Krähenbühl musste sich erst im Spurt von Girardet schlagen lassen.

Für Rolf Rüfenacht war es seit dem Sittener Weihnachtslauf (anfangs Dezember) der erste Start: «Für mich war der Start heute ein Training im Rahmen der harten Trainingswoche. Ich möchte im Frühling an einem Halbmarathon starten und mich für die Universiade qualifizieren. Dazu muss ich 1:07 laufen.» Rüfenachts Bestzeit beträgt 1:08:30 Stunden.

Überlegene Junioren
Olivier Eschler und Sarah Rüfenacht

Einen Marathon hat David Girardet im Sinn, und zwar in Zürich. Dabei will er unter 2:30 Stunden erreichen: «Nach dem Hawaii-Triathlon 2004 will ich dieses Jahr mehr aufs Laufen setzen.» Jacques Krähenbühl gab einen für ihn sehr typischen Satz zu Protokoll: «Ich habe gehofft zu gewinnen.» Damit bestätigte er seine offensive Lauftaktik, mit der er schon in den 80er-Jahren immer verblüfft hatte.»

Der überlegene Juniorensieger hiess Olivier Eschler (Allmendingen). Der 18-Jährige ist der Sohn der ehemaligen Spitzenbergläuferin Helen Eschler. Olivier ist der amtierende Schweizer Junioren-Meister im Triathlon. Ebenfalls überlegen gewann Sarah Rüfenacht (CA Marly), die Schwester von Rolf, bei den Juniorinnen.

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