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Australien brennt

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Die Bilder, die von der australischen Feuerkatastrophe in unsere Wohnungen flimmern, sind schrecklich. Tote Menschen, sehr viele tote Tiere, kilometerweit verbrannte Erde, zerstörte Häuser und Rauchschwaden, die sogar bis Neuseeland reichen. Schrecklich, denken wir und sind betroffen, denken wohl aber gleichzeitig, dass es weit, weit weg ist und uns eigentlich gar nicht betrifft. Es sei halt jetzt wegen des Klimawandels, und da könne man nichts tun. Dabei verlor das nördlich von Neusüdwales gelegene Queensland – ebenfalls von Bränden betroffen – in den Jahren 2015 und 2016 400 000 Hektaren Bäume, und es ist erwiesen, dass, wo die Bäume fehlen, auch der Regen ausfällt. So wird der Klimawandel nach dem US-amerikanischen Kulturphilosophen und Autor Charles Eisenstein «zu einem bequemen Sündenbock, der die Aufmerksamkeit von effizienten lokalen Massnahmen ablenkt und die Verantwortung für die ökologische Genesung entfernten globalen Institutionen zuschiebt». Und wenn ich dann noch die Feuerwehrleute in ihrem grossen Einsatz sehe, die dabei notgedrungen Millionen Liter Wasser benötigen, dann ist wohl klar, dass dieses Wasser, das seit Jahren gerade dort so sehr fehlt, später auch an einem anderen Ort fehlen wird. Oder anders gesagt: Australien ist viel zu schlimm, als dass wir uns nur die Katastrophe ansehen sollten.

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