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Rentnerinnen und Rentner unter Generalverdacht

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Laut Artikel 62 der Verfassung des Kantons Freiburg müssen der Staat und die Gemeinden das Verständnis und die Solidarität zwischen den Generationen fördern. Der Massnahmenplan Senior Plus 2016–2020 sieht vor, Projekte, die die Solidarität und den Austausch unter den Generationen fördern, finanziell zu unterstützen. Entsprechende Gesuche können bei der Direktion für Gesundheit und Soziales eingereicht werden. Davon hat auch die Pro Senectute Gebrauch gemacht und ihr langjähriges Projekt «Senioren im Klassenzimmer» eingereicht. Nun aber kommt ein klares Nein von der Erziehungsdirektion. Das Projekt muss gestoppt werden. Eine tiefe Beleidigung für engagierte Rentnerinnen und Rentner, demotivierend und destruktiv.

Was geht in den Köpfen der Verantwortlichen in der Erziehungsdirektion (ED) vor, dass sie bei einem möglichen Engagement im Klassenzimmer von Risiken sprechen? Rentnerinnen und Rentner, die selber Kinder gross gezogen haben, über Jahre der täglichen Arbeit nachgegangen sind, sich in Vereinen und im gesellschaftlichen Leben engagiert haben, werden unter Generalverdacht gestellt.

Mitglieder unserer Vereinigung machten bei ihrem Einsatz durchaus positive Erfahrungen und möchten diese nicht missen. Sie erfreuten sich ab der Neugierde der Kinder, deren Interesse an ihrem Leben und dem damit verbundenes Staunen. Es entstanden menschliche Begegnungen und Bereicherungen zwischen den Generationen, die mit dem Handy nicht gemacht werden können. Aber auch die Lehrpersonen zeigten Dankbarkeit für den Gedankenaustausch. Es ist zu hoffen, dass das Fördern des intergenerationellen Austauschs die Ängstlichkeit verdrängt und das bereichernde Element «Generationen im Klassenzimmer» wieder das Leben in den Schulen und damit auch in den Dörfern und Quartieren bereichert.

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