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Seniorinnen und Senioren gehören zur Schulkultur

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In St. Antoni lernen seit 2007 alle Schülerinnen und Schüler während ihrer Primarschulzeit jassen, und zwar mithilfe «unserer» Seniorinnen und Senioren, die uns seit mehr als zehn Jahren sachkundig, feinfühlig und mit viel Geduld in diesem Projekt, das aus unserer Schulkultur nicht mehr wegzudenken ist, unterstützen. Ebenfalls besteht seit mehr als zehn Jahren neben dem Schulhaus der Schulgarten, der als Lern- und Erfahrungsort ein wichtiger Bestandteil unserer Schule ist. Hier konnten wir in all den Jahren regelmässig auf die Mithilfe und das Fachwissen von aussenstehenden Personen zählen.

In unseren Regelklassen sollen die Lehrpersonen der individuellen Förderung vieler verschiedener Bedürfnisse der Gruppe wie auch der einzelnen Kinder nachkommen. Deshalb bestehen an den Deutschfreiburger Schulen auch einige Projekte mit Seniorinnen und Senioren, die ihre Zeit, ihr Wissen und hilfreiche Hände regelmässig während der Unterrichtsstunden zur Verfügung stellen. Auch dies finden wir sehr wertvoll und ist unbedingt zu erhalten. Solche bewährte, langjährige Projekte machen unsere Schulkultur aus und sind Teil einer guten Schulqualität, die sicher auch von der Erziehungsdirektion erkannt und geschätzt wird.

Im Lehrplan 21, der ab dem kommenden Schuljahr in Deutschfreiburg eingeführt wird, steht unter anderem, dass in der Bildung «nachhaltige Entwicklung nur gelingen kann, wenn sich Frauen und Männer, Junge und Alte an Entscheidungsprozessen und deren Umsetzungen beteiligen können». Wenn wir also unsere Schul­qualität erhalten wollen, wenn wir unseren Bildungsauftrag ernsthaft und nachhaltig umsetzen, sehen wir die Einsätze von Seniorinnen und Senioren an der Schule weiterhin als sinnvoll und hilfreich an, um diese Ziele zu erreichen. Deshalb richten wir einen Appell an unsere Vorgesetzten: Lasst den Schulen und den Verantwortlichen vor Ort diese Möglichkeiten offen, damit auch künftig Generationen voneinander lernen können!

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