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«Was wir wissen, ist ein Tropfen»

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Beim Lesen der Rubrik Wissenschaft stellte ich einmal mehr fest, wie Forscher – oder Interessenvertreter – den Standpunkt «Wissen» vertreten und den weitaus grösseren Teil des «Nichtwissens» ausblenden. Der englische Physiker Isaac Newton formulierte dies sehr treffend: «Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ein Ozean.»

Für die meisten der super Erfindungen, die früher von Forschern angepriesen und von der Wirtschaft milliardenfach umgesetzt wurden, bezahlt die Gesellschaft heute den Tribut, der uns Menschen, die Natur und den Planeten in den Ruin treibt – sei dies bei der Atomwirtschaft, dem Plastik, der Agrochemie, der Genmani­pulation.

Mehrere Sachen stinken bei den Diskussionen rund um 5G zum Himmel. Beispielsweise sitzen einige der Funkstrahlenexperten, die in der Organisation ICNIRP für die Festlegung der Funkstrahlengrenzwerte verantwortlich sind, gleichzeitig auch in Verwaltungspositionen von Telekommunikationsfirmen. Ein gravierender Interessenkonflikt nach dem Motto: «Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.»

Zudem hat das Bundesamt für Umwelt am 17. April in einem Brief an die Kantonsregierungen geschrieben, dass die Wirtschaft und das «Internet der Dinge» die 5G-Technik bräuchten. Das Bundesamt schreibt in diesem Brief auch Folgendes: «Nach wissenschaftlichen Kriterien ausreichend nachgewiesen ist eine Beeinflussung der Hirnströme. Begrenzte Evidenz besteht für eine Beeinflussung der Durchblutung des Gehirns, eine Beeinträchtigung der Spermienqualität, eine Destabilisierung der Erbinformation sowie für Auswirkungen auf die Expression von Genen, den programmierten Zelltod und den oxidativen Zellstress. Ob damit Gesundheitsfolgen verbunden sind, ist nicht bekannt.» Das ist so unerhört, dass es fast nicht zu glauben ist.

Die Kantone Waadt, Genf, Jura und Zug haben im Sinne ihrer Bürger gehandelt und einen Baustopp verhängt.

Mir kommen gleich zwei Lieder von Polo Hofer in den Sinn. Im einen singt er, da man die Vorgaben nicht erfüllen könne, müsse man wohl die Grenzwerte erhöhen; im anderen singt er: «wägeme lumpige Huuffe Gäld».

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