Aus heiterem Himmel habe ich den Bericht über unsere Tätigkeit im Unterricht gelesen und habe geglaubt, da macht jemand mit uns einen makaberen Scherz. Seit nunmehr sechs Jahren mache ich bei diesem Projekt mit und bin bei den Kindern, den Eltern, den Lehrpersonen aber auch bei den Schulbehörden und Gemeindeämtern nie auf Ablehnung gestossen oder negativer Kritik begegnet.
Das Gegenteil ist der Fall. Man gratuliert mir und gibt mir Mut zum Weiterfahren und wünscht mir und allen Beteiligten viel Erfolg. Etwas für die Kinder und die Schule zu tun, ist mir schon lange ein Bedürfnis gewesen. Während vieler Jahrzehnte im Berufsleben habe ich von «meiner Schulzeit» profitiert. Lehrlingen konnte man das nötige «Rüstzeug» beibringen und man freute sich über die Entwicklung der Jugendlichen. Das war für mich der Ansporn, etwas aus meiner Erfahrung weiterzugeben.
Aus diesem Grund fordere ich Herrn Andreas Maag auf, seinen negativen Entscheid in Sachen Senioren im Unterricht nochmals gründlich zu überlegen. Gerne bin ich bereit, mit ihm ins Gespräch zu kommen. Bei einem Rückzug für eine gute, beliebte Sache wird er nie sein Gesicht verlieren.
Erich Weber, Kerzers
«Seit nunmehr sechs Jahren mache ich bei diesem Projekt mit und bin nie auf Ablehnung gestossen oder negativer Kritik begegnet.»
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