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Levrat sieht in der Krise vier Chancen

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Autor: Karin Aebischer

Bösingen Früher sei er eine Gefahr gewesen für Bösingen, erklärte Christian Levrat am Donnerstagabend am traditionellen Neujahrsapéro der Gemeinde. Als Fahrschüler habe er seine Schwester vom Greyerz- in den Sensebezirk chauffiert, da sie in Bösingen ein Austauschjahr absolvierte. 20 Jahre später sei er nun nach Bösingen gekommen, um zu zeigen, dass ihn die derzeitige Situation gar nicht etwa deprimiere.

Aktivere Politik betreiben

«Alle Krisensituationen geben uns die Möglichkeit, Entscheide zu fällen, die sonst schwerfällig sind», so der Gastreferent. Die Krise ermögliche der Schweiz vier grosse Chancen. Zum einen die Regulierung der Finanzmärkte, insbesondere der Entlöhnungssysteme. Eine weitere Chance sei es, in der Schweiz eine aktivere Wirtschaftspolitik zu betreiben. «Das gilt auch auf Gemeinde- und Kantonsebene», so Levrat.

Die wichtigste Chance sieht der Nationalrat im ökologischen Strukturwandel. Das heisst weg von fossilen und hin zu erneuerbaren Energien. Die vierte neue Perspektive sieht Levrat im Bereich der Sozialwerke. Es dürfe nicht sein, dass ein 45-jähriger Briefträger mit Rückenbeschwerden gedrängt werde, weiter seiner Arbeit nachzugehen, anstatt umgeschult zu werden. «Wir müssen den Fokus nun auf den vorsorgenden Teil der Sozialwerke legen und in die Zukunftsperspektiven der Leute investieren», betonte Christian Levrat.

Bösingen zeigt sich aktiv

Ammann Louis Casali dankte dem Gastredner und legte dar, dass er mit Spannung und Respekt aufs 2009 schaue. In Bösingen wolle man die Ortsplanungsrevision abschliessen und möglichst schnell in die Schaffung von neuem Wohnraum übergehen. «Die vielen Projekte zeigen, dass wir weiterhin investieren wollen», so der Syndic.

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