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Lichter aus auf dem Birchhölzli

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Lichter aus auf dem Birchhölzli

Fussball 1. Liga: Düdingen und Naters spielen 1:1 unentschieden

Im letzten Heimspiel vor der Winterpause reichte es dem SC Düdingen gegen den FC Naters nur zu einem 1:1-Unentschieden. Die Sensler taten sich gegen die äusserst defensiv spielenden Walliser schwer und vermochten ihre Feldüberlegenheit nicht in Tore umzumünzen.

Von MICHEL SPICHER

Das wars! Der Rasen auf dem Birchhölzli hat definitiv ausgedient. In der Winterpause wird das alte Grün abgetragen und eingemottet. Wenn der SC Düdingen im Frühling sein nächstes Heimspiel austragen wird, tut er dies auf einer neuen, künstlichen Grünfläche. Manche Träne werden die Sensler der zuletzt arg ramponierten Spielwiese wohl kaum nachweinen, dann schon eher der eigenen Spielweise in der Partie gegen Naters. Denn trotz grosser Feldüberlegenheit reichte es gegen die Walliser am Ende nur zu einer Punkteteilung, obwohl ein Sieg durchaus möglich gewesen wäre.

Einbahnfussball . . .

Naters musste unbedingt und Düdingen wollte unbedingt gewinnen – eigentlich ideale Voraussetzungen für ein attraktives Fussballspiel. Doch bei frischen Temperaturen (4° C) und eisiger Bise zeigten die beiden Mannschaften nur wenig Erfrischendes. Zwar waren die Platzherren technisch überlegen und auch mehrheitlich im Ballbesitz, Strafraumszenen und Torchancen waren jedoch rar. Zu massiv und zu diszipliniert stand der Gast in der Verteidigung, als dass sich Düdingen offensiv hätte durchsetzen können. Im Gegenteil: Es waren die Walliser, die nach einem ihrer schnellen Konter die Führung erzielten: Der gefährliche Peterik schloss diesen mit einem herrlichen Schlenzer von der Strafraumgrenze aus ins linke obere Ecke erfolgreich ab (35.). Zuvor hatte Düdingens Brügger mit seinem Weitschuss nur den Pfosten getroffen. Besser machte es Moser dann in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit: Nach einem Tohuwabohu im Fünfmeterraum der Gäste wurstelte er das Leder zum Ausgleich über die Linie.

. . . mit gelegentlichem Gegenverkehr

Gleiches Bild nach dem Pausentee: Düdingen war zwar spielbestimmend, aber nur in gemächlichem Tempo, Naters zurückgezogen und mit Kontern gefährlich. Beide Teams standen in der Defensive sehr kompakt und liessen kaum Gefahr vor ihrem Gehäuse aufkommen. Die Rückkehr von Bartels brachte die zuletzt vermisste, defensive Stabilität ins Team der Sensler zurück. So verbrachten beide Goalies einen relativ ruhigen Abend. Die beste und zugleich einzige Chance für die Gastgeber, doch noch den Sieg einzufahren, hatte Stulz in der 57. Minute. Doch anstatt aus aussichtsreicher Situation im gegnerischen Strafraum zu schiessen, schlug er nochmals einen Haken und verlor prompt den Ball. «Eigentlich wollten wir die drei Punkte», erklärte Trainer Waeber nach dem Spiel. «Doch angesichts des Spielverlaufs und der defensiven Stärke unseres Gegners bin ich trotzdem zufrieden. Einsatz und Wille stimmten, doch das Terrain war schwierig. Was uns fehlte, waren die Cleverness und die Explosivität. Angesichts der langen Saison ist das aber verständlich. Wir sind alle körperlich und mental müde und können eine Pause gut gebrauchen.»
Düdingen – Naters 1:1 (1:1)

Birchhölzli. – 320 Zuschauer. – SR: Reto Rutschi. – Tore: 35. Peterik 0:1, 47. (erste Halbzeit) Moser 1:1.
Düdingen: Marco Vogelsang; Henchoz, Bartels, Simic; Rudhani (80. David Vogelsang), Giroud, Brügger, Spicher (88. Lavorato); Stulz (60. Fasel); Moser, Schneuwly.
Naters: Hänni; Imhasly, Pichel, Sieber, Ricci (46. Daoudi); Luyet (61. Frutiger), Fux, Henzen, Zurwerra; Peterik, Pechoucek (73. Brun).

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