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Liebherr in Bulle entlässt 20 Mitarbeitende

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Die Firma Liebherr in Bulle streicht 20 Stellen. Grund dafür sei die schwierige wirtschaftliche Situation, in der sich das Unternehmen befinde. 

Die Firma Liebherr Machines SA in Bulle hat letzte Woche 20 Mitarbeitende entlassen, wie die französischsprachige Tageszeitung «La Liberté» am Mittwoch berichtete. Das Unternehmen, welches unter anderem Diesel- und Gasmotoren sowie Hydraulikkomponenten produziert, habe die betroffenen Mitarbeitenden nach Angaben der Zeitung am vergangenen Donnerstag über den Entscheid der Unternehmensleitung informiert. Sie würden eine Abfindung erhalten. 

Düstere Wirtschaftslage

Gegenüber der Zeitung nannte das Unternehmen die Gründe für diese drastische Massnahme: Einerseits bekomme die Firma das abgeschwächte Wirtschaftswachstum in Europa zu spüren. Ausserdem habe sich die Konjunktur in gewissen Bereichen des Bausektors verlangsamt. Ein weiterer Faktor sei auch der starke Schweizer Franken, der die internationale Nachfrage nach Produkten der Firma Liebherr gebremst habe. 

Von dieser ungünstigen wirtschaftlichen Lage sei die Hydraulik- und die Verbrennungsmotorenbranche besonders stark betroffen, schilderte die Zeitung die Aussagen des Unternehmens. 

Die Firma habe angesichts dieser Situation eine Betriebsanalyse durchführen lassen. Basierend auf den Ergebnissen dieser Analyse seien die Verantwortlichen zum Schluss gekommen, dass das Unternehmen 20 Stellen einsparen müsse. Diese Massnahme würde es Liebherr erlauben, sich der veränderten wirtschaftlichen Situation anzupassen. 

Keine Massenentlassung geplant

Eine Massenentlassung, von der ab 30 Entlassungen die Rede ist, sei nicht geplant. Das bestätigte das Unternehmen, das derzeit 1423 Mitarbeitende beschäftigt, gegenüber «La Liberté». Eine solche Massenentlassung habe es bei Liebherr zuletzt im Jahr 2009 gegeben, schreibt die Zeitung. Ende 2023 jedoch seien die Verträge von sechs temporären Angestellten nicht verlängert worden. Auch dies sei eine Massnahme gewesen, um auf die gesunkene Nachfrage nach Produkten der Firma zu reagieren.

Trotz dieser düsteren wirtschaftlichen Lage gibt sich das Unternehmen gegenüber der Zeitung optimistisch. Liebherr befinde sich derzeit in einem «Prozess der strategischen Neuorientierung», ist im Bericht zu lesen. Und in diesem Prozess sei die Expertise der Mitarbeitenden äusserst wichtig. 

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