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Liga Cup: Überragender Kazadi führt Olympic in den Final

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Olympic spielt am Sonntag um den Liga-Cup-Pokal. Im Final-Four-Turnier in Montreux schlugen die Freiburger am Samstag im Halbfinal Massagno mit 89:73. Matchwinner für den Schweizer Meister war Jonathan Kazadi mit 30 Punkten.

Olympic hat am Sonntag die Chance, zum achten Mal in der Club-Geschichte den Liga Cup zu gewinnen. Im Halbfinal gegen Titelverteidiger Massagno lagen die Freiburger von Beginn an vorne, konnten die Entscheidung aber erst in den letzten fünf Spielminuten herbeiführen. Massgeblich daran beteiligt war Jonathan Kazadi, der seine ganze Routine ausspielte und mit Ruhe für die nötigen Punkte sorgte.

Olympic erwischte den besseren Start in diesen Halbfinal, war präsenter und spielte aggressiver als die Tessiner. Mit 18:11 ging das erste Viertel an die Mannschaft des Belgiers Thibaud Petit. Die Freiburger mit einem umtriebigen Kazadi dominierten bei den Rebounds (15:4), während Massagno eine miserable Trefferquote von unter 30 Prozent verzeichnete.

Massagnos Antonio Ballard und Keith Clanton nehmen Cheikh Sane in die Mangel.
Keystone

Das gleiche Bild präsentierte sich im zweiten Viertel. Olympic hatte den Gegner, bei dem die Brüder Dusan und Marko Mladjan wie gewohnt früh mit den Unparteiischen zu hadern begannen, weitestgehend im Griff. Unter dem Korb punkteten Killian Martin und Cheikh Sane regelmässig, im Spielaufbau zog Eric Nottage gekonnt die Fäden. Die Tessiner kamen mit den aufsässigen Freiburgern weiterhin nicht zurecht und bekundeten im Angriff Mühe. Mit einer 38:29-Führung ging Olympic in die Pause. Zufrieden waren sie damit aber nicht, wie Natan Jurkovitz im TV-Interview anmerkte: «Wir waren seit dem Startviertel mit zehn Punkten vorne, haben es aber nicht geschafft, für eine noch grössere Differenz zu sorgen.»

Turbulentes drittes Viertel

Dass sich dieses Versäumnis hätte rächen können, zeigte sich nach der Pause. Mitte des dritten Viertels wechselte das Momentum kurz ins Lager der Tessiner. Olympic versuchte es zu oft und erfolglos aus der Distanz, während Massagno aufkam und dabei auch von Fouls der Freiburger profitierte. So hatten Arnaud Cotture und Sane schon nach gut 25 Minuten vier persönliche Fouls auf dem Konto. Massagno kam so auf 46:44 heran. Dann allerdings kassierte der Tessiner Keith Clanton ein technisches Foul, es war sein Fünftes, was Olympic dazu nutzte, wieder auf 51:44 davonzuziehen.

Natan Jurkovitz läuft in den Block des Tessiners Dusan Mladjan.
Keystone

Als beim Stand von 61:57 auch Olympics Sane sein fünftes Foul kassierte, drohte die Partie abermals zu kippen. Es war der Moment, als Kazadi – mit 30 Punkten der Topskorer der Partie – das Zepter in die Hände nehmen sollte. Mit sieben Punkten binnen wenigen Sekunden sorgte er für die Differenz, der Alley-Oop von Xavier Green zum 72:62 war dann schliesslich der Todesstoss für die Tessiner.

«Liessen den Sturm passieren»

«Wir liessen den Sturm der Tessiner im dritten Viertel vorübergehen und blieben solidarisch», analysierte Petit gegenüber «La Télé». Anschliessend habe man ein starkes viertes Viertel gespielt. Zur überragenden Leistung Kazadis sagte Petit: «Massagno konzentrierte sich eher auf Nottage. Diese Freiheiten wusste Kazadi geschickt zu nutzen.»

Auf wen Olympic am Sonntag im Endspiel trifft, entscheidet sich am Samstagabend. Im zweiten Halbfinal treffen Genf und Vevey Riviera aufeinander. Ebenfalls am Sonntag steht der Liga-Cup-Final der Frauen zwischen Elfic Freiburg und Troistorrents auf dem Programm.

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