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Limitierte Basler klar gescheitert

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Was in der 42. Minute geschah, passte gut zum gestrigen Auftritt des FC Basel. Nachdem Cluj-Torhüter Mario Felgueiras in einer sehr ungeschickten Aktion Marco Streller von den Beinen geholt hatte, bot sich Alexander Frei die Chance, aus heiterem Himmel den 1:1-Ausgleich zu erzielen und den Match, den Cluj zuvor sicher im Griff hatte, neu zu lancieren. Doch Frei vergab kläglich, drosch den Penalty weit übers Tor. Danach schienen die FCB-Spieler selbst nicht mehr so richtig an ein Weiterkommen zu glauben.

Cluj spielerisch mindestens ebenbürtig

Der Sieg der Rumänen war absolut verdient. Trotz des überraschenden 2:1-Auswärtssieges vor Wochenfrist im Hinspiel versuchten sie gestern keineswegs bloss, den Vorsprung über die Zeit zu retten. Sie waren den Baslern, die als Favoriten in diese letzte Qualifikationsrunde der Champions League gestartet waren, nicht nur kämpferisch, sondern auch spielerisch mindestens ebenbürtig. Cluj hatte gestern insgesamt mehr Torszenen als die Schweizer, die eigentlich unter Zugzwang gewesen wären. Das wegweisende 1:0 in der 20. Minute, das letztlich das einzige Tor des Spiels bleiben sollte, war ein schöner Angriff über mehrere Stationen. Eine exakte Flanke von Diogo Valente verwertete Pantelis Kapetanos mit einem wuchtigen Kopfball. Basel-Verteidiger Aleksandar Dragovic hatte den Griechen allerdings auch viel zu zaghaft am Abschluss gehindert.

Der FCB zeigte sich in der Offensive derweil reichlich uninspiriert. Das Mittelfeld der Gäste blieb ohne Ideen und Impulse, das Sturmduo Streller/Frei ungefährlich. So blieb der Penalty in den gesamten 90 Minuten die einzige hochkarätige Torchance. Cluj war auch in der zweiten Hälfte dem zweiten Treffer stets näher als die Schweizer dem Ausgleich.

 Schwierige Wochen für FCB

Damit steht fest, dass es kein neuerliches Basler Champions-League-Märchen geben wird. Letztes Jahr hatte der FCB noch Manchester United in der Gruppenphase hinter sich gelassen und war in die Achtelfinals eingezogen. Doch nicht erst gestern bekamen die Basler in dieser Saison zu spüren, dass die Abgänge von Xherdan Shaqiri und Granit Xhaka halt doch schwer wiegen. Auf Basel und seinen Trainer Heiko Vogel kommen schwierige Wochen zu. Ein erstes grosses Ziel ist verpasst worden, nichts wird es mit Spielen gegen Spitzenteams in der Königsklasse, nichts wird es mit 10,3 Millionen Franken garantierter Startgage. Als Trostpreis gibt es lediglich den Gang in die deutlich weniger renommierte und finanziell viel weniger lukrative Europa League. In der Super League, in der Basel nach sieben Spieltagen bloss auf Rang vier steht, wird damit der Druck auf die Bebbi noch einmal grösser werden. Beim Heimspiel am Sonntag gegen Zürich ist für Heiko Vogel und sein Team ein weiterer Fehltritt wohl fastschon verboten. fm

Telegramm

Cluj – Basel 1:0 (1:0)

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Titel zweizeilig

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