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Linksallianz kämpft gemeinsam für drei Sitze in der Freiburger Kantonsregierung

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Die Parteispitzen der SP, der Grünen sowie der ML-CSP haben am Samstag ihre Zusammenarbeit für die Freiburger Staatsratswahlen offiziell besiegelt. Gemeinsam kämpfen sie für drei Regierungssitze. 

Von einem «wichtigen» und «erfreulichen» Tag war am Samstagvormittag die Rede, als die Spitzen der SP, der Grünen und der Mitte links – CSP im Beisein der Kandidierenden vor den Medien in Freiburg die Unterzeichnung ihrer Wahlallianz bekannt gaben. «Es ist ein entscheidendes Jahr, um die Dinge zu ändern, sagte Martine Fagherazzi-Barras, Kampagnenleiterin und Vizepräsidentin der SP. Die linke Allianz trete bei den Wahlen im November gegen den herrschenden politischen Immobilismus an und wolle das parteipolitische Gleichgewicht in der Kantonsregierung wiederherstellen. Dieses Gleichgewicht ist heute nach Ansicht der Linksallianz nicht gegeben. Die Bürgerlichen stellen mit drei Vertretern der Mitte und zwei Freisinnigen fünf Staatsräte. Die SP hat deren zwei.

Vier Frauen und ein Mann

«Im Minimum wollen wir drei Sitze erreichen», sagte Grünen-Präsident Julien Vuilleumier. Damit will die Allianz jenen Sitz zurück, der 2018 in einer Ersatzwahl an die FDP ging. Auf welchen bürgerlichen Staatsratssitz es die Allianz genau abgesehen hat, blieb am Samstag unklar. «Wir zielen auf einen Sitz der Mitte oder der FDP», sagte SP-Präsidentin Alizée Rey, die nebst dem bisherigen Staatsrat Jean-François Steiert und Nationalrätin Valérie Piller Carrard für die SP ins Rennen steigt. Für die Grünen ist Grossratspräsidentin Sylvie Bonvin-Sansonnens als Kandidatin auf der gemeinsamen Liste. Und für Mitte links – CSP kandidiert Parteipräsidentin Sophie Tritten. 

Die gemeinsame Liste umfasst also vier Kandidatinnen und einen Kandidaten. «Wir wollen die feministische Bewegung ebenso stärken wie ganz allgemein die progressiven Kräfte, die sich für die soziale Gerechtigkeit einsetzen», sagte Grünen-Präsident Julien Vuilleumier weiter. «Die Corona-Krise hat die Verletzlichkeit der Schwächsten aufgezeigt», erklärte Diego Frieden, Vorstandsmitglied von Mitte links – CSP. Um die Folgen der Gesundheitskrise bewältigen zu können, brauche es einen starken Staat und ausgeglichene politische Kräfteverhältnisse. Dies gelte auch für die Freiburger Vertretung im Ständerat, wo es darum gehe, bei der anstehenden Ersatzwahl für den abtretenden Christian Levrat den SP-Kandidaten Carl-Alex Ridoré zu unterstützen.  

Für die Staatsratswahlen ist die rot-grüne Allianz nun Tatsache; für die Grossratswahlen ist noch alles offen. Über allfällige Wahlbündnisse entscheiden die Bezirkssektionen in eigener Kompetenz.

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