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Logistikhalle in Avenches nimmt Hürde

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Die Firmen Grisoni-Zaugg und Von Bergen wollen im Industriegebiet von Avenches ein Logistikzentrum errichten. Es liegt in der Nähe des Bahnhofs unmittelbar neben den Bahngleisen. Vom Logistikzentrum aus wollen verschiedene Unternehmen, allen voran das schwedische Einrichtungshaus Ikea, Stücke für den Online-Handel in die Westschweiz ausliefern.

Nun hat das geplante Zentrum eine erste wichtige Hürde genommen: Der Gemeinderat von Avenches, das ist das Stadtparlament, hat einen Landtausch bewilligt. Wie Gemeindepräsidentin Ro­xanne Meyer-Keller auf Anfrage bestätigt hat, stimmte der Rat dem Tausch diskussionslos zu. Damit erhalten die beiden Logistikfirmen von der waadtländischen Gemeinde eine Parzelle in der Grösse von rund 18 000 Quadratmetern im Tausch gegen zwei Parzellen in der Grösse von rund 13 000 Quadratmetern.

Zieht man die Fläche ab, die nicht bebaubar ist, gewinnt die Gemeinde laut Botschaft des Gemeinderates mit dem Tausch rund 2000 Quadratmeter Bauland. Dafür muss die Gemeinde keine Entschädigung leisten. Weil die Kosten des Tausches zulasten der Unternehmen gehen, ist der Landtausch für die Gemeinde finanziell neutral. Die beteiligten Unternehmen wiederum profitieren vom Abtausch, indem sie für die geplante Grosshalle eine kompaktere Fläche zur Bebauung erhalten.

Stadtmauer im Perimeter

«Nun ist der Kanton Waadt am Zug», erklärt Syndique Roxanne Meyer-Keller weiter. Weil das Projekt unmittelbar in der Nähe historischer Bauwerke liegt und sich Teile der alten Stadtmauer innerhalb des Planungsparameters befinden, muss die Kantonsregierung entscheiden, wie streng sie den Schutz der historischen Bauwerke auslegen will.

sos

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