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Lokales TV für Edipresse und St. Paul

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Autor: Antoine Rüf

freiburg Die zwei Verlagshäuser haben das Rennen gemacht auf Kosten der Gruppe Medialab-Rouge FM, die grosse Mittel in ihr Projekt stecken wollte. Der Direktor von Medialab in Rossens, Félix Wyss, ist denn auch sauer. Nach seinen Worten war das Auswahlverfahren geprägt von der Politik. «Freiburg verliert so ein wahres kantonales TV», hält er fest.

Das Projekt von Rouge FM hätte es erlaubt, zwei regionale Programme auszustrahlen, eines für den Kanton Waadt, eines für Freiburg. «Das Projekt wurde aber vom Kanton nie studiert», bedauert Félix Wyss.

Das Projekt von Edipresse und St. Paul hat nun Anrecht auf TV-Gebühren von 3,2 Mio. Franken. Es kann fünf lokale Waadtländer TVs (Lausanne, Vevey, Yverdon, Morges und Vallée de Joux) vereinen, beabsichtigt ein breites Aktionariat, an dem sich auch die Gemeinden beteiligen können, und kann auf die Erfahrung dieser Häuser im Medienwesen zählen.

In einem Jahr auf Sendung?

Nach Worten von Albert Noth, Verwaltungsratsdelegierter der St.-Paul-Gruppe, könnte – technisch gesehen – das lokale Fernsehen im nächsten Herbst starten. «Es ist aber viel zu tun: Räumlichkeiten einrichten, Material kaufen, Personal rekrutieren und ein Team für die kommerzielle Werbung auf die Beine stellen. Wir brauchen mindestens sechs, eher neun Monate.»

Eine Beschwerde der unterlegenen Initianten könnte das Projekt um Monate, ja gar ein Jahr verzögern, falls sie mit einer aufschiebenden Wirkung verbunden ist, schätzt Albert Noth. bearbeitet von az/FN

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