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Lokomotive Roggeli – ohne Training zum NLB-Meistertitel

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Der Beachsoccer-Club Lokomotive Roggeli holte sich in Aarau den Meistertitel in der NLB. Ob es das letzte Hurra des Freiburger Vereins war, ist noch offen.

Am letzten Wochenende knüpfte Lokomotive Roggeli nochmals an die erfolgreichen Zeiten an. Der Schweizer B-Meister aus den Jahren 2013 und 2014 (damals noch unter den Namen Summer League und Challenge League) holte in Aarau seinen dritten Titel. Im Finalturnier setzten sich die Freiburger im Halbfinal zunächst gegen die Winti Panthers II mit 7:4 durch, ehe sie im Endspiel zwei Minuten vor Ende aus einem 3:4-Rückstand noch einen 5:4-Sieg gegen die Havana Shots II – einer weiteren zweiten Mannschaft eines NLA-Vereins – machen konnten. «Wir sind mit einer Niederlage in die NLB-Saison mit fünf Teams gestartet, dann konnten wir alle Spiele für uns entscheiden», sagt Roggeli-Präsident Sandro Kolly. Die ersten vier Teams hatten sich für das Final-Four-Turnier im Aargau qualifiziert.

In der NLA Punktelieferant

Die letzten paar Jahre hatte Lokomotive Roggeli noch in der höchsten Spielklasse mitgetan. «Es gab keine NLB. Deshalb haben wir das Opfer für die guten Mannschaften gespielt», erklärt Kolly. Man sei nicht sicher gewesen, ob man noch eine Saison spielen werde. «Noch einmal NLA hätte keinen Sinn gemacht. Wir trainieren nicht auf Sand und spielen nur aus Spass, weil wir damals vor 20 Jahren mit dem Beachsoccer begonnen haben.» Als klar war, dass es diesmal eine zweite Spielklasse geben wird, entschieden sich die Sensler für eine Teilnahme an der Meisterschaft.

25 Spieler im Einsatz

Um in der NLA mithalten zu können, müsse man dreimal die Woche auf Sand trainieren. Das ist bei Lokomotive Roggeli – das aus Rasenkickern zusammengesetzt ist – schlicht nicht möglich. Im Gegenteil: Trainiert wird gar nicht, das Team findet nur für die Spiele zusammen. «Wir beginnen mit dem Beachsoccer jeweils, wenn die Rasensaison zu Ende ist und um den Sommer zu überbrücken», sagt Kolly. Kommt hinzu, dass sich das Gesicht des Teams ständig ändert. Während der Saison kamen nicht weniger als 25 Spieler für Lokomotive Roggeli zum Einsatz. Links und rechts wurden Spieler gesucht, die Zeit für die Partien hatten. «Wenn du 20 Jahre alt bist, sind alle motiviert. Jetzt mit Familie, Job und Ferien ist das anders. Deshalb waren immer ein bisschen andere Leute an den Spielen.»

Wohl noch eine Saison

Stellt sich die Frage, ob der NLB-Meistertitel vom vergangenen Wochenende nun der krönende Abschluss der Historie von Lokomotive Roggeli ist. «Wir waren eigentlich ziemlich sicher, dass es die letzte Saison sein wird. Aber schon finden sich Nachrichten in unseren Gruppenchat, die sagen, dass wir es doch noch eine Saison probieren sollen», erklärt Kolly. Nun sehe es so aus, als ob doch noch eine Saison angehängt wird. Entschieden werde das an der GV, so Kolly. Sicher ist: In der NLA wird Lokomotive Roggeli – auch wenn es könnte – nicht mitkicken.

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