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«Luftbusiness»: Drei Aussenseiter im Glashaus

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In «Luftbusiness», ihrem zweiten Spielfilm, erzählt Dominique de Rivaz von drei jungen Aussenseitern, die in einer imaginären Stadt Deutschlands in einem leer stehenden Gewächshaus leben. Jeder verdient sich auf seine Weise das Nötigste zum Überleben: Filou (Tómas Lemarquis, Bild) als Hundesitter, Mo (Dominique Jann) als Medikamententester und Liocha (Joel Basman) als Samenspender.

Eines Tages kommen sie auf eine Idee, die ihnen das grosse Geld bringen soll. Bei einer Online-Auktion versteigern sie, was ihnen überflüssig erscheint: Mo bietet seine alten Tage zum Kauf, Liocha seine russische Kindheit und Filou seine Seele. Was als Spiel anfängt, wird bald bitterer Ernst, als eine Zustellerin mit Geld beim Glashaus auftaucht und Filou sich immer mehr verändert und von den anderen zurückzieht. Auf die Frage, was er eigentlich von sich verkauft habe, antwortet Filou seinen Freunden: «ein kleines, behämmertes Wort, ein kleines Ding, die Seele …»

In Luxemburg gedreht

«Luftbusiness» hat rund 2,5 Millionen Euro gekostet und ist eine schweizerisch-luxemburgische Co-Produktion. Der Film wurde in Luxemburg gedreht, ausschliesslich in natürlichen Dekors, geprägt von den Spuren einer grossen Vergangenheit in der Metallindustrie.

Einen wichtigen Beitrag zu der magisch-poetischen Stimmung des Films leistet die Musik des Londoner Trios Tiger Lillies. cs

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