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Mallorca als Motivationsspritze

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Mallorca als Motivationsspritze

Fussball 2. Liga interregional: Düdingen startet nach der Winterpause als Leader

Nur einmal musste sich der SC Düdingen im letzten Herbst geschlagen geben (gegen Colombier zu Hause). Nun muss jedoch die Bestätigung folgen. Das Beispiel von Lyss letztes Jahr hat gezeigt, dass dies oftmals nicht ganz so leicht ist.

Von MARKUS RUDAZ

Düdingens Trainer Jean-Claude Waeber hat denn auch seinen Spielern im Mittwoch-Training ins Gewissen geredet: «Ich habe versucht, ihnen klar zu machen, dass wir weiterhin ein Spiel nach dem andern nehmen müssen. Einziges Ziel kann für uns sein: Dass wir uns Ende Saison in die Augen schauen können und nichts bereuen müssen.» Er will sich auch nicht von den Verantwortlichen Druck aufsetzen lassen, um das Ziel Aufstieg bereits in den Mund zu nehmen. «Denn wir müssen darauf vorbereitet sein, dass nun alle gegen uns zusätzlich motiviert sein werden», warnt Waeber und denkt, dass sein junges Team in dieser Beziehung noch vermehrt cool reagieren muss. «Wir müssen bereit sein, nun 13 Cupspiele auszutragen», fordert Waeber weiter.

Ideale Bedingungen auf der Insel

Am 11. Januar begann wieder ein leichtes Hallentraining. So richtig los ging der Trainingsbetrieb ab Ende Januar, als wieder drei- bis viermal pro Woche draussen trainiert wurde. Als ganz besonderen Höhepunkt wertet Trainer Jean-Claude Waeber das einwöchige Camp auf Mallorca: «Ich kann es nicht anders sagen, die Bedingungen waren einfach fantastisch. Es war zwar kalt, aber die Trainingsbedingungen waren mehr als ideal. Mit zwei Trainings pro Tag konnten wir voll profitieren.» Die durch private Sponsoren, Aktionen der Mannschaft sowie den Klub getragene Woche sei für ihn auch auf der kameradschaftlichen Seite äusserst positiv verlaufen, ist der Teamchef überzeugt. Nur zwei Spieler konnten die Reise aus beruflichen Gründen nicht mitmachen.

Mannschaft praktisch unverändert

Das Team blieb praktisch ganz zusammen. Einzig Bateza, der sich immer wieder mit Verletzungen herumschlug und zudem beruflich oft abwesend war, ist ausgestiegen. André Fasel seinerseits spielt neu bei Wünnewil. Vier Junioren, die bisher mit der 1. Mannschaft trainierten, werden nun mit den Elite-Junioren respektive der 2. Mannschaft eingesetzt, stehen aber Trainer Waeber nach wie vor zur Verfügung. Nach seinem Beinbruch hat Blerim Rhudani das Training wieder aufgenommen, dürfte jedoch zum Wiederbeginn noch nicht ganz bereit sein.

«Wir sind bereit»

Infolge der schwierigen Terrainverhältnisse mussten drei der sieben geplanten Vorbereitungsspiele abgesagt werden. Gegen Bex wich man sogar auf die französische Seite aus, um doch noch spielen zu können. Die Resultate (2 Siege, 1 Unentschieden und 1 Niederlage) sind für Waeber zweitrangig: «Natürlich hätte ich schon auch gerne noch ein Spiel gehabt. Aber es bringt nichts, nun deshalb zu wehklagen. Ich bin überzeugt, dass wir bereit sind. Punkt, Schluss.» Er hofft aber schon, dass sich die Wetterverhältnisse bald bessern, da seinem technisch starken Team holprige Terrains wenig entgegenkommen.

Am Samstag reist man zuerst an den Neuenburger See zu Colombier, dem einzigen Bezwinger der Sensler im letzten Herbst. Die Freiburger haben also noch eine Rechnung offen.

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