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Mancini springt auf den EM-Zug auf

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«Ich kann es selbst kaum glauben», sagte Pascal Mancini am Pfingstmontag, nachdem er beim Swiss Meeting in Basel seinen Rekord über die 100 Meter um 13 Hundertstelsekunden auf 10,28 Sekunden verbessert hatte. Damit hat der 25-jährige Mancini zugleich die Limite für die EM vom August in Zürich klar unterboten. Ausserdem verbesserte der Athlet der FSG Estavayer-Lully den Freiburger Rekord von Patric Clerc (10,32 Sekunden) um vier Hundertstel.

«Kein Betrüger»

Mancini wurde im Winter 2011 zweimal positiv auf Nandrolon getestet. Der Freiburger hatte damals angegeben, dass die verbotene Substanz von seinem Arzt versehentlich injiziert worden sei. Obwohl der Fehler umgehend Antidoping Schweiz gemeldet wurde, gewährte die Disziplinarkommission bei der Beurteilung des Falles Mancini keine Strafverminderung. Ihm wurde zur Last gelegt, dass nicht er selber persönlich Antidoping Schweiz, seinen persönlichen Trainer oder Swiss Athletics über die angeblich irrtümliche Injektion von Nandrolon informiert hatte. Er wurde deshalb für zwei Jahre gesperrt. «Ich denke, dass mir diese Sperre erlaubt hat, Dinge zu relativieren und ich gelernt habe, Sport mit viel Freude auszuüben», sagt Mancini. Setzte der Freiburger einst in erster Linie auf Kraft, ist sein Laufstil nun viel technischer. «Ich habe viel an meiner Technik gearbeitet. Dies erlaubt mir, mit viel Intensität zu sprinten, mich aber dennoch nicht zu verkrampfen. Mancini glaubt, die Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben. «Die Zuschauer in Basel haben mir applaudiert. Sie sehen in mir keinen Betrüger, das spüre ich.» fs/Lib.

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