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Mancini und Ambrosini mit erneutem Rekord

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Die Freiburger Rekorde über 100 m haben nur eine Woche gehalten. Beim Meeting in Bulle haben Pascal Mancini (FSG Estavayer) und Coralie Ambrosini (CA Freiburg) die von ihnen gehaltenen Bestmarken weiter gesenkt.

Das Meeting de la Gruyère in Bulle wurde am Samstag seinem Ruf einmal mehr gerecht und lieferte hervorragende Sprintzeiten. Der Freiburger Pascal Mancini (FSG Estavayer) brillierte über 100 m und holte sich in 10,12 Sekunden (1,9 m/s) den Sieg. Seine Fabelzeit wurde indes wegen zu grosser Windunterstützung (2,7 m/s) nicht in die Rekordliste aufgenommen. Unter normalen Bedingungen hätte sich der schnellste Romand der Geschichte für die Europameisterschaften im August in München qualifiziert (Limite 10,16 Sekunden).

Trotzdem konnte sich Mancini über einen neuen persönlichen Rekord freuen: Im Vorlauf war er in 10,20 Sekunden gestoppt worden und hatte damit zum zweiten Mal innert sieben Tagen seine persönliche Bestzeit unterboten. Letzte Woche war der 33-Jährige beim Resisprint International in La Chaux-de-Fonds in 10,23 Sekunden ins Ziel eingelaufen, nun drückte er den Freiburger Rekord also erneut um drei Hundertstelsekunden.

Ambrosini mit neuem Rekord

Auch Coralie Ambrosini (SA Bulle) unterbot die kantonale Bestmarke über 100 m. Nachdem sie letzte Woche in La Chaux-de-Fonds die Referenzmarke auf 11,61 Sekunden gestellt hatte, lief sie bei ihrem Heimmeeting nochmals 0,01 Sekunden schneller (1,9 m/s Rückenwind).

Gewonnen wurde das Rennen von Natacha Kouni in 11,14 Sekunden. Die 21-jährige Zürcherin hatte schon in der ersten Serie der 100-m-Vorläufe für einen Exploit gesorgt. Bei optimaler Windunterstützung von 1,9 m/s (erlaubt sind maximal 2,0 m/s) zauberte Natacha Kouni (LC Zürich) einen fantastischen Lauf auf die Bahn. In 11,12 Sekunden verbesserte sie ihren persönlichen Bestwert um nicht weniger als 18  Hundertstel. Zusammen mit Salomé Kora (LC Brühl) liegt sie nun an 3.  Position der ewigen Schweizer Bestenliste. Nur die beiden Olympiafinalistinnen Mujinga Kambundji (STB, 10,89) und Ajla Del Ponte (US Ascona, 10,90) sind die 100 m jemals schneller gelaufen. Ausserdem unterbot die 21-jährige Zürcherin den nationalen U23-Rekord von Mujinga Kambundji und Léonie Pointet (CA Riviera) um 8 Hundertstel.

Mit dem Schweizer U23-Rekord unterbot Kouni die EM-Limite um zwölf Hundertstel.

Mehrere EM-Limiten

Natacha Kouni war indes nicht die einzige Sprinterin, die in diesem Jahr sehr gut besuchten Meeting einen glänzenden Auftritt hatte. Hinter ihr wurden die U20-WM-Dritte Melissa Gutschmidt (Lausanne-Sports) und Salomé Kora in 11,24 Sekunden gestoppt, womit sie die EM-Limite auf den Hundertstel genau erfüllten. Im Final gelang Kouni (11,14), Kora (11,25) und Gutschmidt (11,26) die Bestätigung ihrer Klasseleistungen.

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