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Martin Laciga/Jefferson Bellaguarda wollen Spektakel im Sand bieten

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Autor: frank stettler

Ende Mai gab das neue Duo Martin Laciga/Jefferson Bellaguarda in Myslowice (Pol) sein Debüt auf der World Tour. Mehr als der 25. Rang sprang dabei nicht heraus. Um einiges besser schnitten sie zuletzt am Heimturnier in Gstaad mit einem fünften Schlussrang ab. Heute kämpfen Laciga/Bellaguarda, die sich das ambitiöse Fernziel London 2012 gesteckt haben, beim World-Tour-Turnier in Moskau um einen Platz im Hauptfeld. Zuvor blickte der 34-jährige Freiburger Laciga mit den FN auf die ersten Wochen mit seinem neuen Partner, der auf Jan Schnider folgte, zurück.

Martin Laciga, welche Bilanz ziehen Sie aus dem Turnier in Gstaad?

Ich bin sehr zufrieden. Es ist für uns hervorragend gelaufen. Uns kam sicher entgegen, dass wir mit einer Wildcard direkt ins Hauptfeld kamen und nicht die kräfteraubende Qualifikation spielen mussten.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit Jefferson Bellaguarda?

Wir stehen nach wie vor am Anfang. Wir haben bis jetzt erst wenig wirklich intensiv zusammen trainiert, vielleicht so zwei bis drei Wochen. Wie wir letztlich harmonieren werden, ist deshalb noch schwer abzuschätzen. Vielleicht ist es für uns momentan aber einfacher, weil wir uns kaum auf technische Sachen konzentrieren und einfach drauflosspielen. Merkt man einmal, dass an diesen und jenen Dingen gearbeitet werden muss, wird es oft schwieriger.

Es scheint zudem ganz so, als ob Martin Laciga die Freude am Beachvolleyball wiedergefunden hat.

Das ist in der Tat so. Bereits im Training haben wir jeweils viel Spass. Wir versuchen mitunter auch spektakuläre Bälle zu spielen, nicht nur athletisch und aggressiv. Das macht viel Freude und ist für mich eine neue Motivation.

Heisst dies, dass Sie die Entwicklung zum immer athletischer werdenden Beachvolleyball etwas bedauern?

Das kann man so sagen. Mir fehlt etwas das brasilianische Element, der Spass und die Freude am Spiel, die Lockerheit. Das deutsche Duo Brink/Reckermann, dass in Gstaad gewann, ist beispielsweise extrem athletisch. Die Entwicklung geht in diese Richtung, und man muss heute topfit sein, um dagegenzuhalten.

Welches sind die Ziele für das World-Tour-Turnier in Moskau?

Anders als in Gstaad müssen wir in Moskau durch die Qualifikation. Dies sind ein oder zwei Spiele, in welchen man bereits einiges an Kraft liegen lässt. Denn im Moment müssen ich und Bellaguarda in jedem Spiel hundert Prozent geben. Die Quali zu überstehen ist schon ein hohes Ziel. Sollten wir sie schaffen, werden wir alle Energie in die Gruppenspiele investieren.

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