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+ Mathilde Seydoux-Reidy, Schmitten

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Mathilde Seydoux geborene Reidy ist am 30. Mai 1921 in Lanthen zur Welt gekommen. Im Kreise von sieben Geschwistern verbrachte sie eine schöne und unbesorgte Jugendzeit. Im bäuerlichen Heim gab es allerhand zu tun. Nach Beendigung der Schulzeit in Schmitten besuchte sie das Institut Guglera, um Französisch zu lernen. Nachdem die Eltern den Lebensmittelladen in Lanthen übernommen hatten, hiess es auch hier wieder Hand anlegen. Um die Kenntnisse in Haushalt und Kochen zu erweitern, ging sie später nach Montreux und Château-d’Oex.

Am 25. September 1947 heiratete sie Jean Seydoux und übernahm mit ihm die Käserei in Schmitten, wo sie den Milchladen und den Haushalt führte. 1954 freute sie sich über die Geburt ihrer Tochter.

1973 zog sie mit ihrer Familie von der Käserei in das neu erstellte Eigenheim. Dort fand sie mehr Zeit, sich dem Garten und den geliebten Blumen zu widmen. Sie liebte die Natur und machte mit ihrem Ehemann viele schöne Wanderungen in den Voralpen und reiste auch gerne nach Spanien in die Ferien. Zusammen mit ihrem Bruder Albert und Marie fuhr sie auch gerne ins Tessin. In Les Sciernes d’Albeuve konnte sie bei Verwandten erholsame Tage geniessen.

Das Altersturnen war ihr eine angenehme Abwechslung. Auch das Häkeln und Stricken machte ihr grosse Freude. Sie nahm Anteil an den Freuden und Sorgen ihrer Familie und war immer bereit zu helfen. Besonders gerne hütete sie ihre beiden Grosskinder und klopfte gerne einen Jass mit ihnen. Die goldene Hochzeit konnte sie im September 1997 im Kreise der Familie feiern.

2002 liessen die Kräfte ihres Mannes nach. Sie pflegte ihn liebevoll bis zu seinem Tod am 10. Juli 2002. Der Abschied war für sie eine schwere Zeit. Dank ihrer gewohnten Umgebung, ihrer Familie und den Blumen fand sie die Kraft und Zuversicht für die Zukunft. Wichtig war ihr auch der Gottesdienst, bei dem sie auch die Anliegen der Familie stets bedachte. Später erlitt sie mehrere Stürze, die auch Spitalaufenthalte nötig machten. Der letzte Sturz erlaubte es ihr nicht mehr, in ihre Wohnung zurückzukehren. So trat sie im Oktober 2006 ins Pflegeheim Sonnmatt ein, wo sie sich sehr gut einlebte. Sie war voller Dankbarkeit für die liebevolle Pflege. Leider liessen im letzten halben Jahr die Kräfte nach und die Gesundheit verschlechterte sich von Tag zu Tag. Am 24. Februar 2009 wurde sie von ihrem Leiden erlöst und durfte sanft einschlafen. Eing.

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