Matthias Jungo, der Geschäftsführer der Kaisereggbahnen, ist am Donnerstag unerwartet verstorben. Der 50-Jährige leitete die Bahnen seit 2017 und hatte zahlreiche Projekte vorangetrieben.
Die Nachricht des plötzlichen Todes von Matthias Jungo habe ihn und das ganze Team total «geschockt», sagte Felix Bürdel, Verwaltungsratspräsident der Kaisereggbahnen Schwarzsee AG. Deren Geschäftsführer Matthias Jungo war am Donnerstag unerwartet verstorben, sehr wahrscheinlich an einem Herzinfarkt.
Jungo war seit 2017 Geschäftsführer der Kaisereggbahnen. «Er hat seine Arbeit sehr gut gemacht. Wir hatten die letzten Jahre Top-Ergebnisse, sind auf Kurs und hatten trotz Corona ein gutes letztes Jahr», sagt Bürdel. Jungo habe viele zukunftsträchtige Projekte angepackt, zuletzt etwa den neuen Spielplatz auf der Riggisalp.
Matthias Jungo hat nach einer technischen Ausbildung bei Polytype die Berufsmittelschule absolviert und war in verschiedenen Firmen als diplomierter Betriebsfachmann tätig. Vor seinem Engagement bei den Kaisereggbahnen war er bei einer Druckmaschinenfirma als Kundendienstleiter tätig. Er wohnte in Rechthalten.
«Es war ideal, dass er von der Technik her kam. Matthias Jungo hatte daher sowohl Kompetenzen in der Technik, als auch in der Verwaltung und im Marketing», so Bürdel. Im Team habe eine sehr gute Ambiance geherrscht, umso dramatischer sei die Nachricht seines Todes. Matthias Jungo hinterlässt eine Frau und drei Töchter.
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