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Mehr Arbeitslose und Stellensuchende – auch wegen Konkurs der Buchbinderei in Schmitten

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Im Januar stieg die Anzahl Arbeitslose und Stellensuchende – auch weil die Buchbinderei Schumacher AG in Schmitten Konkurs anmelden musste. 

Die Arbeitslosenquote im Kanton Freiburg ist im ersten Monat des neuen Jahres leicht angestiegen. Sie beträgt neu 2,5 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung, wie das Arbeitsmarktamt in der aktuellen Statistik festhält. Das entspricht einem Anstieg von 0,1 Prozentpunkten gegenüber dem Vormonat.

Ausnahme Sense- und Seebezirk

Insgesamt sind im Kanton 4393 Personen als Arbeitslose registriert. Das sind 286 Personen mehr als im Dezember 2023 und 179 Personen mehr als im Januar 2023. Fast in allen Bezirken gab es im letzten Monat mehr Arbeitslose als noch im Dezember: Mit einem Anstieg von 0,3 Prozentpunkten auf 3,4 Prozent ist die Quote im Saanebezirk mit am stärksten angestiegen. Im Broyebezirk erreichte die Quote mit einem Anstieg von ebenfalls 0,3 Prozentpunkten 2,6 Prozent. Danach folgen der Greyerzbezirk mit einem Anstieg von 0,2 Prozentpunkten auf 2,8 Prozent und der Glanebezirk, wo die Quote um 0,2 Prozentpunkte auf insgesamt 2,3 Prozent kletterte. Auch im Vivisbachbezirk verzeichnete das Amt einen Anstieg um 0,2 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent.

Einzig im See- (1,4 Prozent) und Sensebezirk (1,2 Prozent) blieb die Quote gegenüber Dezember 2023 unverändert.

Im Landesdurchschnitt ist die Arbeitslosenquote um 0,2 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent gestiegen.

Sensler Landschaft: Im Sensebezirk nahm die Zahl der Arbeitslosen im letzten Monat nicht zu.
Archivbild: Aldo Ellena

Mehr Stellensuchende

Im Januar 2024 verzeichnete der Kanton Freiburg 8320 Stellensuchende. Dies sind 366 Personen mehr als im Dezember 2023 und 389 Personen mehr als im Januar 2023. Die Quote der Stellensuchenden liegt neu bei 4,8 Prozent, was einem Anstieg von 0,2 Prozentpunkten entspricht. Im Landesdurchschnitt ist die Quote gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozentpunkte auf 4 Prozent gestiegen.

Dass die Arbeitslosigkeit im Januar zunimmt, sei nicht ungewöhnlich, wie aus dem Bericht des Amts hervorgeht: «Die Zunahme der Arbeitslosigkeit im Januar ist grösstenteils auf den Saisoneffekt zurückzuführen, der insbesondere durch den Rückgang der Aktivitäten im Freien in dieser Zeit des Jahres ausgelöst wird.» So gehöre das Baugewerbe zu den Branchen, in denen die Zahl der Arbeitslosen am stärksten zugenommen hat. Auch der Konkurs der Buchbinderei Schumacher AG in Schmitten im Januar (die FN berichteten) habe sich merklich in der Arbeitslosenstatistik ausgewirkt. Rund 40 Mitarbeitende verloren dadurch ihre Stelle. Das Amt hält fest:

Der Konkurs der Schumacher AG in Schmitten führte im Januar zur Anmeldung von 32 Personen, was fast zehn Prozent des Anstiegs der Anzahl Stellensuchenden in diesem Monat ausmachte.

Im Baugewerbe nimmt die Arbeitslosigkeit im Januar normalerweise zu. Grund ist der Saisoneffekt in dieser Branche.
Archivbild: Charles Ellena

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