Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Mehr Steuern eingenommen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Von ILONA STÄMPFLI

Die Gemeinde Jeuss nahm dieses Jahr mehr Steuern ein, als der Gemeinderat budgetiert hatte. Die Steuererträge betrugen knapp 946 000 Franken. Mehreinnahmen gab es vor allem bei der Einkommenssteuer, der Steuer auf Kapitalabfindungen, der Gewinnsteuer von juristischen Personen und der Handänderungssteuer. Die Gemeinde konnte freie Abschreibungen von 100000 Franken vornehmen.

Die Laufende Rechnung weist bei einem Aufwand von 1,26 Millionen Franken einen Einnahmenüberschuss von gut 20000 Franken aus. Die Investitionsrechnung schloss mit einem kleinen Defizit von 10000 Franken ab. Einem Aufwand von 48000 Franken steht ein Ertrag von 38000 Franken gegenüber. Die Versammlung stimmte der Laufenden Rechnung und der Investitionsrechnung am Donnerstagabend zu.

Neue Kanalisation

In diesem Jahr werden in Jeuss einige Strassen- und Kanalisationsarbeiten aufgenommen. Im August werden laut Gemeinderat Paul Scherzinger Sanierungsarbeiten an der Kanalisation in der Ankenlaube vorgenommen. Das Gesetz schreibe eine Trennung von Sauber- und Schmutzwasser vor, deshalb müsse die alte Kanalisation auf einem Abschnitt von 120 Metern völlig neu gemacht werden. Die Strasse werde zudem saniert und auf fünf Meter ausgeweitet, informierte Scherzinger. Das Gesamtprojekt kostet die Gemeinde rund 300 000 Franken. Die Einwohner müssen während zwei Monaten mit Strassensperrungen rechnen.

Zur selben Zeit sollen kleine Teile der Liebistorfstrasse saniert werden. Die Strasse wird bei den Abzweigungen Richtung Gurmels und der alten Steingrube auf fünf Meter erweitert.

Raser in Jeuss

Auch die Geschwindigkeit der Autofahrer war ein Thema an der Gemeindeversammlung. Besonders gegen Abend würden viele Verkehrsteilnehmer viel zu schnell durch das kleine Dorf rasen, bemerkte ein Gemeindemitglied. Sie habe Angst um die Kinder, die so nicht mehr auf der Strasse spielen könnten. Das Gemeindemitglied stellte den Antrag, dass in Jeuss mehr Kontrollen durchgeführt oder versuchsweise Geschwindigkeitsanzeigen aufgestellt werden.

Ein Gemeindemitglied beschwerte sich über die vielen Reiter, welche die Wanderwege in Jeuss benutzen. Hans Rudolf Wampfler hat bereits mit dem Kreisförster über das Problem gesprochen und ist der Meinung, es müssten obligate Durchgänge für die Reiter gemacht werden. Verbote brächten erfahrungsgemäss nicht viel.

Meistgelesen

Mehr zum Thema